Arbeit, Soziales & Recht
Die deutsche Schiffbauindustrie und Meerestechnik verfügen über exzellente Unternehmen und kreative Beschäftigte.
Sie bieten innovative Arbeitsplätze in einer Hochtechnologiebranche und sind durch vielseitige Spezialisierungsmöglichkeiten und ein internationales Umfeld geprägt.
Der Sektor der maritimen Industrie ist einer der angesehensten Arbeitgeber der deutschen Wirtschaft und bietet seinen Arbeitnehmern vielfältige Angebote in einem sozial gesicherten Umfeld.
Um diesen Innovationsmotor und Arbeitsplatzgarant zu unterstützen bietet der VSM seinen Mitgliedern eine aktive Begleitung in Rechts- und Vertragsfragen, bei der Nachwuchsförderung, Ausbildung und dem Management des Personalwesens.
Dossiers:
Rechtliche Rahmenbedingungen
Rat bei Rechtsangelegenheiten
Der VSM unterstützt seine Mitgliedsunternehmen auch mit Hilfeleistungen in Rechtsfragen
Der VSM unterstützt seine Mitgliedsunternehmen u.a. durch die Erstellung und Weiterentwicklung von Musterverträgen und Bedingungswerken sowie durch Stellungnahmen zu gesetzgeberischen Vorhaben oder zu aus Industriesicht notwendigen Initiativen.
Branchenaffine externe Experten und Juristen aus den Mitgliedunternehmen arbeiten zusammen, um praxisorientiert auf rechtliche Herausforderungen für Schiffbauindustrie & Meerestechnik zu reagieren.
Downloads:
Ausbildung & Nachwuchswerbung
Ausbildung mit Zukunft
Eine Branche mit höchst attraktiven Arbeitsplätzen und hohem Bedarf an Nachwuchskräften
Die deutsche maritime Industrie ist nicht nur ein wichtiger Motor für den technologischen Fortschritt in Deutschland – sie ist auch eine Branche mit höchst attraktiven Arbeitsplätzen und hohem Bedarf an Nachwuchskräften. Ob Schiffbau oder Meerestechnik: jungen Menschen mit Engagement, Kreativität und Innovationskraft bietet die Branche sichere Arbeits- und Ausbildungsplätze dazu beste Entwicklungs- und Gestaltungschancen sowie die Möglichkeit früh Verantwortung zu übernehmen.
Der VSM beteiligt sich an unterschiedlichen Aktionen zur Nachwuchsgewinnung, u.a. der europäischen und der nationalen Schiffbauwoche, der Nachwuchsaktion ThinkING auf der SMM und den jährlichen Nachwuchsaktionen Faszination Schiff an der TU Hamburg Harburg.
Downloads und Links:
Zeitarbeit & Werkverträge
Die Notwendigkeit von Flexibilität
In der Schiffbauindustrie wird die Arbeit vieler spezialisierter Fachbetriebe in ein Endprodukt integriert
In der Schiffbau- und Meerestechnikindustrie werden die Fähigkeiten und Erfahrungen einer Vielzahl spezialisierter Fachbetriebe in das Endprodukt integriert. Viele dieser Spezialleistungen werden dabei nur während weniger Tage oder Wochen im Jahr benötigt. Die projektorientierte Integrationsleistung der verschiedensten Spezialisten zählt zu den Kernkompetenzen der VSM-Mitgliedsunternehmen. Der zyklische Verlauf bei der Projektabarbeitung und des internationalen Schiffbaumarktes erfordert ein hohes Maß an technischer Flexibilität, das auch die Produktionsmethoden und -kapazitäten umfasst.
Instrumente wie Werkverträge und Zeitarbeit sind für die maritime Industrie aufgrund der Produktionsabläufe und Marktgegebenheiten unverzichtbar. Weitere Eingriffe gefährden unmittelbar den industriellen Produktionsstandort Deutschland. Eine Ausweitung der Mitbestimmung oder die Einführung einer Generalunternehmerhaftung ist deshalb kontraproduktiv. Beides würde die unternehmerischen Handlungsspielräume und die Wettbewerbsfähigkeit zusätzlich einschränken.
Die Einhaltung sozialer Standards ist den Mitgliedern des VSM ein wichtiges Anliegen. Der VSM misst der sozialen Verantwortung in der deutschen Schiffbau- und meerestechnischen Industrie größte Bedeutung bei.
Die unter maßgeblicher Gestaltung durch den VSM getroffene Vereinbarung zu sozialen Mindeststandards der europäischen Schiffbauindustrie, verbunden mit dem klaren Appell für deren weltweite Anwendung, ist deutlicher Ausdruck dieser Überzeugung.
Links:
Hochschulen
Studium an Universität und FH
Die Industrie hat einen hohen Bedarf an ausgebildeten Ingenieuren und bietet sichere Arbeitsplätze
Ingenieure im Schiffbau - so gefragt wie noch nie Kein Projekt ist wie das andere!
Während in Asien Standardschiffstypen gebaut werden, haben deutsche Werften bei Spezialschiffen noch immer die Nase vorn. Der Bau ausrüstungsintensiver Kreuzfahrtschiffe, Fähren, Yachten, Offshore-Fahrzeuge und -Plattformen, U-Boote sowie anderer Marinefahrzeuge erfordert einen steigenden Ingenieurbedarf. Die Branche befindet sich in einem Aufschwung – und wer sich heute für eine Karriere als Schiffbauingenieur entscheidet, wählt den Weg in eine spannende berufliche Zukunft.
Derzeit werden in allen schiffbaurelevanten Fachrichtungen auf Werften und in der Zulieferindustrie Nachwuchsingenieure gesucht, so dass sowohl Bachelor- als auch Masterabsolventen beste Beschäftigungsperspektiven haben. Absolventen maritimer Studiengänge finden ohne lange Wartezeiten ihren ersten Arbeitsplatz, den sie häufig schon im Rahmen von industriellen Praktika und Abschlussarbeiten kennengelernt haben.
Schiffs- und offshoretechnische Studiengänge werden derzeit an den Hochschulen in Berlin, Bremen, Duisburg, Flensburg, Hamburg, Kiel, Leer und Rostock angeboten. Das Ausbildungsportfolio umfasst Bachelor- und Masterprogramme, deren fachliches Spektrum von Schiffbau und Offshore-/Meerestechnik, über Schiffsmaschinenbau bis zur Schiffsbetriebstechnik reicht. Zahlreiche Studienangebote, wie z.B. Offshore-Anlagentechnik, Wind Engineering sowie Systemtechnik adressieren spezifische Ausbildungsbedarfe der regenerativen Energie- und Antriebstechnik in aus und auf dem Meer. Die schiffs- und meerestechnischen Studiengänge zeigen an allen Standorten weiterhin eine starke Auslastung mit nahezu konstanten Studierendenzahlen.
Frauen in Ingenieurberufen sind ein zunehmendes Nachwuchspotenzial für die maritime Wirtschaft. Der Anteil weiblicher Studenten in maritimen Studiengängen wächst langsam aber stetig. Von den 2017 in den branchenspezifischen Studiengängen immatrikulierten 1187 Studenten waren 16% weiblich.
Innovative Produkte, höhere Sicherheit und und emissionsarme Schiffe mit sauberen Treibstoffen – das sind die Richtungen in die sich der Schiffbau in weiterentwickelt. Ingenieure auf Werften und in der Schiffbauzulieferindustrie arbeiten im Hightech-Segment der maritimen Industrie für Technologieführerschaft.
Universitäten und Hochschulen mit maritimen Studiengängen: