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Ausgabe 1/2013
Liebe Leserinnen und Leser,
Chancen nutzen  –  das war und ist das Motto sowohl für die zurückliegenden zwei Monate als auch für das vor uns liegende Jahr. Mit einer Reihe von positiven Unternehmensnachrichten ging das Jahr 2012 zu Ende. Spannende neue Aufträge, Unternehmens-zusammenschlüsse, tragfähige Lösungen für angeschlagene Betriebe zeigen, dass die Zukunft gestaltet wird. Die Krise ist noch nicht überwunden, aber die maritimen Unternehmen packen sie an. Die Zahlen für 2012 belegen, dass diese Erfolge keine Einzelfälle sind: Die deutsche Schiffbauindustrie konnte sowohl bei den Ablieferungen als auch bei den Auftragseingängen und dem Auftragsbestand Zuwächse verzeichnen. Nach dem Zusammenbruch des Marktes in 2009 stiegen die neuen Aufträge zum vierten Mal in Folge und haben nun wieder Vorkrisenniveau erreicht  –  allerdings in einer stark veränderten Zusammensetzung. Konfektionsware wurde durch maßgeschneiderte Lösungen für anspruchsvolle Kunden ersetzt.

Die Unternehmen kämpfen darum, den positiven Trend auch in 2013 fortzusetzen. Die Herausforderungen bleiben jedoch gewaltig, denn die maritime Wirtschaft in Deutschland steht insgesamt ohne Zweifel vor einem weiteren kritischen Jahr. Und auch die Politik steht auf dem Prüfstand, denn die 8. Nationale Maritime Konferenz und die Bundestagswahl bieten Gelegenheit für eine Bewertung politischer Lösungskonzepte. Der VSM bringt Herausforderungen im politischen Raum ebenso auf den Punkt wie die mindestens genauso großen Chancen  –  und die erforderlichen Rahmenbedingungen, damit Deutschland diese Chancen erfolgreich nutzen kann.

Dies geht nur gemeinsam und ich freue mich auf eine engagierte Zusammenarbeit.

Ich wünsche Ihnen wieder viel Vergnügen mit der vorliegenden Ausgabe des VSM-Newsletters.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Reinhard Lüken
Hauptgeschäftsführer
Verband für Schiffbau und Meerestechnik e.V. (VSM)
Inhaltsverzeichnis
Aktuelles VSM

Parlamentarischer Abend: Maritime Industriepolitik – Wahlprüfsteine 2013

VSM begrüßt zwei neue Mitglieder

Aktuelles aus Berlin

Energiewende erfolgreich gestalten – Potentiale des Nordens nutzen

Aufträge/Ablieferungen

Zweite 208-Meter-Fähre an Ulusoy Sealines abgeliefert

LNG-Tanker CORAL ENERGY abgeliefert

Neue Aufträge für Nordic Yards

Neue Flusskreuzfahrtschiffe für Viking River Cruises

Fassmer baut Seehafenschlepper

Zulieferindustrie

Neuartiges Imtech Marine Hygiene Management vermindert das Ansteckungsrisiko

MANGYSTAU - Fünf Schiffe, eine Provinz und viel mehr

MAN Diesel & Turbo liefert Motoren für die umweltfreundlichsten Containerschiffe der Welt

Erste Autofähre mit rein elektrischem Antrieb

Forschung, Entwicklung und Innovation

Nordic Yards erföffnet Kühlstrecke für Forschungszwecke

Klassifikationsgesellschaften

Rickmers Shipmanagement erhält vom GL die akkreditierte Zertifizierung nach ISO 50001 für Schiffe und Büros

Schiffbau/Werften

Lürssen Gruppe kauft die Peene-Werft

Privinvest Gruppe übernimmt die Lindenau Werft in Kiel

Neuer Werftenverbund konzentriert seit dem 1. Januar seine Schiffsreparaturen

Königlich Thailändische Marine vertraut auf Serviceleistungen von ThyssenKruppMarineSystems

10 Jahre Orbis Marine Consult

Aktuelles VSM
VSM
Parlamentarischer Abend: Maritime Industriepolitik – Wahlprüfsteine 2013
Beim parlamentarischen Abend des Verbandes für Schiffbau und Meerestechnik e.V. (VSM) am  30. Januar 2013, in der Landesvertretung Mecklenburg-Vorpommern trafen sich Vertreter aus Politik, Verwaltung und der maritimen Industrie zu einem gemeinsamen Austausch über die aktuellen Entwicklungen und zukünftigen Herausforderungen im Bereich der Schiffbauindustrie und der Meerestechnik.

Der Vorsitzer des VSM Harald Fassmer (Fr. Fassmer) konnte zahlreiche Vertreter aus Industrie und Politik begrüßen und den Anwesenden einen Überblick über den derzeitigen Stand der maritimen Industrie verschaffen. Er wurde hierbei von Herrn Sierk (Flensburger Schiffbau-Gesellschaft) und Herrn Weinreuter (SAM Electronics) unterstützt, die ihre Erwartungen an die Politik formulierten.

Im Anschluss waren die Fraktionen des Deutschen Bundestages vertreten durch Uwe Karl Beckmeyer (SPD), Herbert Behrens (LINKE), Eckhardt Rehberg (CDU), Torsten Staffeldt (FDP) und Dr. Valerie Wilms (Bündnis90/Die Grünen) gefordert. In einer Serie von Zwei-Minuten-Statements zu den Themenblöcken Marktentwicklung und Industriepolitik, Innovation und Umwelt sowie der Finanzierung hatten Sie die Gelegenheit, Ihre politischen Positionen dem fachlich versierten Publikum zu erläutern.

Glücklicherweise treffen in der Demokratie nicht immer alle Ansichten auf ungeteilte Zustimmung. Insofern bestand im Anschluss an den offiziellen Teil des Empfangs bei den gut 170 Gästen, darunter 25 MdBs, weiterer erheblicher Diskussionsbedarf. Dies spiegelte sich auch beim folgenden Umtrunk bis spät in den Abend wieder, bei dem die Anwesenden engagierte Gespräche über die hohe Innovationskraft der deutschen Schiffbauindustrie und die sich daraus ergebenden Anforderungen an die Politik führten.
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VSM
VSM begrüßt zwei neue Mitglieder
Der Verband für Schiffbau und Meerestechnik e.V. freut sich, zwei neue Mitglieder an Bord willkommen zu heißen: Die Bremerhavener Dock GmbH (BREDO) und die PMA Deutschland GmbH. Die Schwerpunkte von BREDO (mit vier Schwimmdocks, Reparaturpier sowie Fertigungs- und Montagehallen) sind Verlängerungen, Umbauten, Umrüstungen, Instandhaltung, Reparaturen und Isolation. PMA Deutschland, eine Tochter der PMA AG in der Schweiz, ist im Bereich Kabelschutzsysteme aktiv und bietet derzeit weltweit über 6.500 Produkte an. Wir begrüßen Sie herzlich im VSM und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.
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Aktuelles aus Berlin
AK Küste der CDU/CSU Bundestagsfraktion
Energiewende erfolgreich gestalten – Potentiale des Nordens nutzen
31. Januar 2013: Die Mitglieder des Arbeitskreises Küste der CDU/CSU-Bundestagsfraktion trafen heute mit dem Bundesumweltminister, Peter Altmaier, zusammen. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die jüngsten Vorschläge des Ministers zur Sicherung der Strompreise im EEG und die norddeutsche Interes- senlage, insbesondere beim weiteren Ausbau der Windkraft.
Dazu erklärte der Vorsitzende des Küstenkreises, Ingbert Liebing, MdB:„Die Vorschläge von Bundesminister Altmaier  zeigen uns, dass die Entwicklung der Stromkosten wirksam begrenzt werden muss. Wir haben derzeit einen drastischen Systemfehler. Während auf der einen Seite der Börsenstrompreis sinkt, müssen die Verbraucher in ganz Deutschland höhere Strompreise zahlen. Jetzt gilt es, diese Fehler schnell zu korrigieren. Das System muss neu zu strukturiert werden, um mehr Gerechtigkeit zu erreichen.“
Außer Frage stehe, so der Bundesumweltminister, dass er die Erneuerba- ren Energien im Rahmen der Energiewende weiter voran bringen wolle, vor allem mit der Windkraft in Norddeutschland. Altmaier bekannte sich dazu, die Windkraft vor allem dort auszubauen, wo der Wind am stärksten sei, und das sei der Norden und die Küste. Altmaier äußerte seine Sorge, dass die Akzeptanz für die Energiewende durch Fehlentwicklungen im EEG und vor allem die Strompreisentwicklung Grenzen erreicht hat, die die Bundesregierung zum Handeln zwingen. Daher habe er in seinem Vorschlag die Stellschrauben aufgezeichnet, wo er Korrekturbedarf sieht, ohne Absolutheitsanspruch. Die Feinabstimmung müsse jetzt in den kommenden Wochen geschehen, weshalb ihm die Diskussion mit allen Beteiligten auch wichtig sei.
Durch diese Vorschläge hat der Minister nach Ansicht von Ingbert Liebing zu Recht eine Diskussion angestoßen, die jetzt sachlich vertieft werden muss: „Die Neuausrichtung der Energiepolitik ist ein Gewinn für den Nor- den, die nicht ausgebremst werden darf. Die Energiewende ist ein nationales Projekt. Zu viel steht auf dem Spiel. Wir appellieren deshalb an alle Beteiligten, sich konstruktiv an dem Umbauprozess unserer Energieversorgung zu beteiligen. Alles andere wäre unverantwortlich“, so Ingbert Liebing, MdB.
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Aufträge/Ablieferungen
Flensburger Schiffbau-Gesellschaft mbH & Co. KG
Zweite 208-Meter-Fähre an Ulusoy Sealines abgeliefert
Erfolg im Doppelpack für die Flensburger Schiffbauer Flensburg 23.01.2013 – Innerhalb weniger Wochen hat die Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG) die zweite neue Fähre an die türkische Reederei Ulusoy Sealines ausgeliefert – im Dezember bereits die „Ulusoy 14“ (Werft-Baunummer 753), heute die „Ulusoy 15“ (Nr. 754). Die beiden RoRo-Fähren sind mit einer Länge von jeweils 208 Metern die größten Neubauten, die die Werft je verlassen haben. FSG-Geschäftsführer Peter Sierk: „Wir Flensburger Schiffbauer durften unsere Qualität und Termintreue diesmal gleich im Doppelpack unter Beweis stellen, darauf sind wir sehr stolz.“ Gemeinsam mit dem Kunden habe man eine Ideallösung für dessen Herausforderung gefunden, möglichst effizient und modern die Route Cesme - Trieste (Mittelmeer) zu befahren. Dies gelang den FSG-Ingenieuren unter Einbeziehung sämtlicher Aspekte vor Ort: die Situation in den Häfen für Be- und Entladesimulationen, die Art und Menge der zu transportierenden Güter, die Merkmale des Seegebietes und vieles mehr. So entwickelten sie einen Schiffsentwurf, der es der Reederei nun ermöglicht, zukünftig zwei hocheffiziente und sparsame Fähren einzusetzen statt – wie bisher – vier ältere Fähren. Peter Sierk: „Bei größerer Frachtkapazität bedeutet dies einen bedeutend niedrigeren Verbrauch von Treibstoff sowie eine erhebliche Reduktion der Emissionswerte.“ Die Flensburger Schiffbauer haben damit einmal mehr untermauert, dass moderne und durchdachte Schiffsentwürfe nicht nur ihren Kunden selbst große Vorteile bringen, sondern auch der Umwelt und dem Klima. Die Schwesternschiffe ‹Ulusoy 14› und ‹Ulusoy 15› haben jeweils Platz für 283 Trailer sowie eine Ladekapazität von 4094 Spurmetern.

Verantwortlich: Raimon Strunck Batteriestraße 52 D-24939 Flensburg Fon +49 (0) 461-4940-571 E-Mail: strunck@fsg-ship.de 

Weitere Informationen: http://www.fsg-ship.de  
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MEYER WERFT GmbH
LNG-Tanker CORAL ENERGY abgeliefert
Neuer LNG-Tanker mit Dual-Fuel-Motor
Papenburg / Rostock, 03. Januar 2013
-  Die MEYER WERFT hat den LNG-Tanker, CORAL ENERGY, für die niederländische Reederei Anthony Veder (Rotterdam) abgeliefert. Es ist der erste Gastanker einer neuen Generation, der mit einem besonders umweltfreundlichen Dual-Fuel-Motor ausgestattet ist. Durch den Betrieb mit Erdgas werden extrem niedrige Abgaswerte erreicht, die dieses Schiff zu einem der umweltfreundlichsten seiner Art macht. Das Schiff wird somit die zukünftigen für die ECA-Gebiete (u.a. Nord- und Ostsee) geltenden Grenzwerte deutlich unterschreiten.
Getauft wurde das Schiff bereits am 7. Dezember 2012 in Rotterdam von Prinzessin Máxima der Niederlande. Diese Taufe war sowohl für die Reederei als auch die Werft ein besonderes Ereignis.
Die MEYER WERFT ist bereits seit Jahrzehnten auf den Bau von Gastankern spezialisiert. 55 Gastanker wurden in den vergangen Jahren gebaut. Der jetzt abgelieferte LNG-Gastanker zum Transport von flüssigem Erdgas (Liquified Natural Gas), das bis zu minus 164° C gekühlt transportiert wird, weist eine Länge von ca. 155 Metern, eine Breite von 22,70 Metern und eine Ladekapazität von 15.600 m³ sowie eine Geschwindigkeit von 15,80 kn auf. Der Tiefgang bei voller Ladung LNG liegt bei 8,20 Meter. Die MEYER WERFT wird das neue Antriebssystem intensiv weiter entwickeln, um diese Technologie zukünftig auch bei Passagierschiffen einsetzen zu können.
Anthony Veder ist eine Reederei, die sich sehr erfolgreich auf den Transport von Gas per Schiff spezialisiert hat. Ihre Flotte umfasst derzeit 20 Schiffe. Die MEYER WERFT und  Anthony Veder haben seit Mitte der 1970er Jahre mehrfach sowohl im Neubau- als auch im Umbaubereich zusammengearbeitet.
Das Schiff hat auf der Probefahrt, bei der alle Anlagen und Systeme getestet wurden, seine Seetauglichkeit bewiesen.

Weitere Informationen: presse@meyerwerft.dewww.meyerwerft.de/presse
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Nordic Yards GmbH
Neue Aufträge für Nordic Yards
  • Erfolgreicher Ausbau des Geschäftsfeldes Nordic Offshore Öl und Gas
  • Engineering und Bau zweier eisbrechender Rettungs und Bergungsschiffe für die Arktis ab 2013
  • Russischer Staatsauftrag für Nordic Yards
Wismar, Rostock-Warnemünde, 21. Dezember 2012. Nordic Yards, führender Anbieter maritimer Großprojekte, hat einen Vertrag zum Bau zweier eisbrechender Rettungs- und Bergungsschiffe unterschrieben. Auftraggeber ist das russische Transportministerium. Der Einsatz der Schiffe ist aufgrund ihrer eisbrechenden Fähigkeiten auf der nördlichen Polarmeer-Route in der Arktis vorgesehen, hier in der Region Murmansk, und in Sachalin. „Nach den Erfolgen im Bereich Offshore Wind freuen wir uns sehr über diesen Auftrag und den damit verbundenen Ausbau des Geschäftsfeldes Offshore Öl & Gas. Einmal mehr unterstreichen wir damit die Richtigkeit unserer Strategie und die Ausrichtung auf extrem anspruchsvolle Produkte. Dass wir diese hohe Glaubwürdigkeit auch auf dem für uns wichtigen russischen Markt fundamentiert haben, freut mich im Besonderen“, so Vitaly Yusufov, Geschäftsführer von Nordic Yards. Die beauftragten Schiffe werden für Patrouillen und Rettungseinsätze in Offshore Öl- und Gasfeldern eingesetzt. Sie sind hochspezialisiert, verfügen über einen komplexen Ausstattungsgrad und sind ausgelegt für die Suche und Rettung in Not geratener Schiffe, die Evakuierung von Personen sowie deren medizinische Versorgung. Bei den Schiffen handelt es sich um Eisbrecher der zweithöchsten Eisklasse, die für die Arktis konzipiert und somit für Rettungseinsätze in harscher Umgebung geeignet sind. So können die Schiffe sowohl für Eisbrecher-Operationen in Häfen und Gewässern bei einer Eisstärke von bis zu einem Meter, als auch vom Meer aus zur Brandbekämpfung und gegen Ölverschmutzungen eingesetzt werden. Speziell ausgerüstet sind die Schiffe darüber hinaus für Untersuchungen des Meeresbodens und beschädigter Objekte in Tiefen von bis zu 1.000 Metern. Beide werden mit einem Hubschrauberlandeplatz am Bug ausgerüstet sein.  Nordic Yards, führender Anbieter maritimer Großprojekte, hat einen Vertrag zum Bau zweier eisbrechender Rettungs- und Bergungsschiffe unterschrieben. Auftraggeber ist das russische Transportministerium. Der Einsatz der Schiffe ist aufgrund ihrer eisbrechenden Fähigkeiten auf der nördlichen Polarmeer-Route in der Arktis vorgesehen, hier in der Region Murmansk, und in Sachalin. „Nach den Erfolgen im Bereich Offshore Wind freuen wir uns sehr über diesen Auftrag und den damit verbundenen Ausbau des Geschäftsfeldes Offshore Öl & Gas. Einmal mehr unterstreichen wir damit die Richtigkeit unserer Strategie und die Ausrichtung auf extrem anspruchsvolle Produkte. Dass wir diese hohe Glaubwürdigkeit auch auf dem für uns wichtigen russischen Markt fundamentiert haben, freut mich im Besonderen“, so Vitaly Yusufov, Geschäftsführer von Nordic Yards. Die beauftragten Schiffe werden für Patrouillen und Rettungseinsätze in Offshore Öl- und Gasfeldern eingesetzt. Sie sind hochspezialisiert, verfügen über einen komplexen Ausstattungsgrad und sind ausgelegt für die Suche und Rettung in Not geratener Schiffe, die Evakuierung von Personen sowie deren medizinische Versorgung. Bei den Schiffen handelt es sich um Eisbrecher der zweithöchsten Eisklasse, die für die Arktis konzipiert und somit für Rettungseinsätze in harscher Umgebung geeignet sind. So können die Schiffe sowohl für Eisbrecher-Operationen in Häfen und Gewässern bei einer Eisstärke von bis zu einem Meter, als auch vom Meer aus zur Brandbekämpfung und gegen Ölverschmutzungen eingesetzt werden. Speziell ausgerüstet sind die Schiffe darüber hinaus für Untersuchungen des Meeresbodens und beschädigter Objekte in Tiefen von bis zu 1.000 Metern. Beide werden mit einem Hubschrauberlandeplatz am Bug ausgerüstet sein. Engineering und Baubeginn wird im Jahr 2013 sein. Die Lieferung der ca. 86 Meter langen und 19 Meter breiten Schiffe ist für das Frühjahr 2015 geplant. Die Finanzierung erfolgt direkt vom russischen Staat und ist bereits heute gesichert. Das Gesamtvolumen der Aufträge beträgt 150 Millionen Euro. Eine der russischen Top 5 Banken begleitet die Projekte.

Weitere Informationen: www.nordicyards.com
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NEPTUN WERFT GmbH
Neue Flusskreuzfahrtschiffe für Viking River Cruises
NEPTUN WERFT baut zehn weitere innovative Schiffe

Rostock, 05.12.2012
- Viking River Cruises aus Basel (Schweiz) hat die NEPTUN WERFT in Rostock-Warnemünde mit dem Bau von zehn neuen Flusskreuzfahrtschiffen der „Viking Longship Class“ beauftragt. Zwei der Schiffe werden im August bzw. September 2013 an die Reederei übergeben, die anderen acht Neubauten werden bis April 2014 abgeliefert. Darüber hinaus wurden acht Optionen für Ablieferung im Frühjahr 2015 unterzeichnet. Die beiden für 2013 vorgesehenen Schiffe ergänzen eine Serie von bereits acht bei der NEPTUN WERFT für Viking in Auftrag befindlichen Schiffen. Insgesamt hat die Werft somit achtzehn Neubauten von Viking River Cruises im Auftragsbestand, davon werden im nächsten Jahr zehn und in 2014 acht Neubauten in Dienst gestellt. „Wir freuen uns sehr, mit diesen Aufträgen die exzellente Partnerschaft mit Viking fortsetzen zu können, um somit auch in den nächsten Jahren luxuriöse Flusskreuzfahrtschiffe für Viking bauen zu können“, so Manfred Müller-Fahrenholz, Geschäftsführer der NEPTUN WERFT. Die neuen Flusskreuzfahrtschiffe sind für unterschiedliche europäische Fahrtgebiete wie beispielsweise den Rhein, Main, Mosel oder die Donau, aber auch für die Fahrt in niederländischen Gewässern geeignet. Vier Schiffe der in 2014 abgelieferten Serie sind für den Einsatz auf der Rhône vorgesehen. Die Flussschiffe werden ca. 135 m lang und 11,45 m breit sein und haben einen Tiefgang von ca. 1,60 m. Die Schiffe bieten 190 Passagieren in 95 Außenkabinen Platz für einen erholsamen Urlaub. Mit zwei Explorer-Suiten, 7 Verandasuiten, 39 Verandakabinen, 22 Kabinen mit französischen Balkonen und 25 Standardkabinen gibt es eine sehr große Auswahl an Kabinen. Die Suiten bestehen aus separaten Wohn- und Schlafräumen, dem Wohnraum ist eine Veranda vorgelagert, das Schlafzimmer besitzt einen französischen Balkon. Im vorderen Schiffsbereich ist die sogenannte „Aquavit Terrace“ mit einem neuartigen Innen-/Außenbereich angeordnet. Dieser besteht aus einer Terrasse und einem Wintergarten und grenzt unmittelbar an die Lounge an, von der sie durch große, verschiebbare Glaselemente getrennt werden kann. Ein großes Restaurant, eine Bibliothek, eine Boutique, ein Café sowie ein Lift vervollständigen die Ausstattung der Schiffe. Im durchgängigen Sonnendeck ist oberhalb des Eingangsbereiches eine große Glasfläche eingebaut, so dass dieser Bereich Tageslicht hat. Neuartig sind bei diesen Schiffen ein bordeigener Kräutergarten sowie Solarzellen, die Energie in das Bordnetz einspeisen. Viking hat zahlreiche Patente bzgl. des Designs der Schiffe angemeldet. Für die Besatzungsmitglieder stehen 31 Kabinen zur Verfügung. Auch diese Schiffe der Viking-Flotte erhalten eine zukunftsweisende dieselelektrische (Hybrid)-Antriebsanlage. Für die NEPTUN WERFT ist der Bau dieser Serie von Flusskreuzfahrtschiffen für die Viking River Cruises ein wesentliches Element der Beschäftigungssicherung für die Mitarbeiter der Werft und für die vielen Beschäftigten bei den regionalen Partnerunternehmen. Seit 2002 hat die Werft mittlerweile dreiundzwanzig Flusskreuzfahrtschiffe für unterschiedliche Auftraggeber gebaut und gehört damit zu den Marktführern und ausgewiesenen Spezialisten in diesem Bereich.

Weitere Informationen:
presse@neptunwerft.de   www.neptunwerft.de
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Fassmer GmbH
Fassmer baut Seehafenschlepper

Mit dem Auftrag zur Entwicklung, Herstellung und Lieferung von zwei 32m Seehafen- Assistenzschleppern erweitert die Firma Fassmer ihr Portfolio im Spezialschiffbau. Ende November wurde ein entsprechender Vertrag mit der Hamburger Bugsier-, Reederei- und Bergungs-Gesellschaft unterzeichnet. In der über 162 Jährigen Firmengeschichte der Firma Fassmer handelt es sich hier um die ersten Schlepper- Neubauten. Neben Mehrzweck-Arbeitsschiffen, Fähren, Küstenstreifenbooten, Seenotkreuzern und Forschungsschiffen ist für Fassmer die Herstellung von innovativen See- und Hafenschleppern eine interessante Ergänzung im Bereich der Spezialschiffe.

Die neuen Schlepper „Bugsier 7“ und „Bugsier 8“ werden ältere Einheiten ablösen. Mit einer Länge von knapp 32 m, einer Breite von 11,30 m und einem Tiefgang von 6,20 m erreichen die Schlepper eine Geschwindigkeit von 12 Knoten. Die Rumpfform und das Antriebssystem wurden für einen Pfahlzug von min. 70 Tonnen optimiert. Die Ablieferungen und Übergabe der Schlepper sind für Mitte und Ende 2014 geplant.

Weitere Informationen:  www.fassmer.de
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Zulieferindustrie
Imtech Schiffbau-/Dockbautechnik
Neuartiges Imtech Marine Hygiene Management vermindert das Ansteckungsrisiko
Imtech Schiffbau-/Dockbautechnik, ein Unternehmensbereich von Imtech Marine, hat in Zusammenarbeit mit der AIR SOLUTION Unternehmensgruppe ein sicheres Verfahren zur Bekämpfung von Erregern wie Noro, EHEC, Legionella oder Salmonellen entwickelt. Der natürliche Wirkstoff AIR SOLUTION L.O.G. wird mikrofein durch die Klimaanlage des Schiffes in der Raumluft verteilt und wirkt so gegen gesundheitsschädliche Erreger schon bevor eine Ansteckung erfolgen kann. Jüngste Vorfälle zeigen, wie sinnvoll ein solches System sein kann. Der Wirkstoff AIR SOLUTION L.O.G. ist rein organisch und erzeugt keine unerwünschten Nebenwirkungen. Aufgrund seiner natürlichen Zusammensetzung kann L.O.G. überall uneingeschränkt eingesetzt werden. Stefan Schleper, Head of Research & Development bei Imtech Schiffbau- /Dockbautechnik: „Das Hygiene Management Konzept von Imtech Marine ist für den Schiffbau ein neuartiges Verfahren, das ohne die Notwendigkeit aufwendiger baulicher Maßnahmen für einen konstant hohen Hygienestandard der Klimatechnik und Raumluft an Bord sorgt und gleichzeitig die Crew und die Passagiere vor Krankheiten schützt. So könnten zukünftig Ansteckungen mit dem Noro-Virus oder ähnlich aggressiven Erregern auf Schiffen verhindert werden und den Reisenden mehr Sicherheit und Komfort geboten werden.“ Mit Hilfe eines Kaltvernebelungsverfahrens wird L.O.G. in die Raumluft abgegeben. Von dort aus wirkt es erfolgreich gegen Erreger in der Luft und auf Oberflächen. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass L.O.G. unter anderem besonders wirksam gegen das aggressive Noro-Virus ist. Seit vielen Jahren wird L.O.G. in der Lebensmittelindustrie erfolgreich angewandt und sorgt dort unter anderem in der Produktion von Frischfleisch und Joghurt für eine Keimreduzierung in der Raumluft.

Weitere Informationen: nadine.hiepler@imtech.de
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Schottel GmbH
MANGYSTAU - Fünf Schiffe, eine Provinz und viel mehr
Mit einer Oberfläche von etwa 386 Quadratkilometern ist das Kaspische Meer der größte See der Erde. In anderen Worten: Der deutsche Bodensee würde leicht 650 mal hineinpassen und selbst der nordamerikanische Lake Superior hat lediglich 82.000 Quadratkilometer. Je nach Definition ist es Teil der Grenze zwischen Europa und Asien. Die Nord-Süd-Ausdehnung des Kaspischen Meers beträgt 1200 km und von Osten nach Westen misst es durchschnittlich 300 km. Das Kaspische Meer grenzt an den nördlichen Iran, Südrussland, das westliche Kasachstan und Turkmenistan sowie das östliche Aserbeidschan.
Gelegentlich wird das Kaspische Meer auch als Ozean bezeichnet – vermutlich wegen des Salzgehalts und der scheinbaren Grenzenlosigkeit. Abhängig vom Wasserstand liegt der Salzanteil bei ca. 1,2 Prozent bzw. etwa einem Drittel des Salzgehalts der meisten Seegewässer.

Moderates Klima mit Eis im Winter
Die Wolga, der längste Fluss Europas, versorgt das Kaspische Meer mit 80 Prozent des Frischwassers. Darüber hinaus münden die Flüsse Ural, Kura und Terek in den See. Einen Abfluss gibt es dagegen nicht. Zu Wasserverlusten kommt es überwiegend durch Verdunstung.
Bedeutende Ölvorkommen, Kaviar- und Salzindustrie prägen die Region.
Das Klima ist moderat. Im Winter gefriert der nördliche Teil des Sees gewöhnlich.

Region Mangystau mit Mangystau Schleppern
Mangystau ist eine Provinz in Kasachstan mit 373.400 Einwohnern, deren Hauptstadt Aktau eine Meteropole mit 154.500 Einwohner bildet.
In dieser Region arbeiten die 50 t BP Flachwasser-Eisbrecher der Kazakhstan Caspian Offshore Construction LLC, gebaut auf der STX OSV Werft in Braila, Rumänien.
Das Design stammt vom finnischen Design Büro Aker Arctics Technoloy und erfüllt sämtliche Anforderungen der AGIP KCO, der Betreibergesellschaft des Kashagan-Offshore Ölfelds.
Nach der BV Eisklasse 1 A Super können die Schiffe Eisdecken bis 0,6 m brechen. Die Mangystau Schlepper haben eine Länge von 66 m, eine Breite von 16,4 m und einen Tiefgang von 2,5 m. Sie sind für den ganzjährigen Betrieb im Kaspischen Meer ausgelegt.

Propulsionssystem für Eis und flaches Wasser
Die dieselelektrischen Schiffe werden von je drei SCHOTTEL SRP 2020 PULL FP mit jeweils 1600 kW im Heck angetrieben. Im Bug erhöhen zwei SCHOTTEL SPJ Pump Jets 132 T mit jeweils 550 kW die Manövrierfähigkeit der Schlepper.
Die Ruderpropeller sind speziell für Icemilling und den Eisbrecherbetrieb ausgelegt. Zum Icemilling, das in Rückwärtsfahrt erfolgt, sind die SRP als PULL Propeller ausgelegt. Besonderes Augenmerk wurde auf strukturelle Verstärkungen sowie die Materialauswahl und eine hochfeste Schutzbeschichtung gerichtet.
Da sich das Einsatzgebiet im flachen Teil des nordkaspischen Meers befindet, mussten auch diese Umstände berücksichtigt werden: Eine Eisklasse erfordert üblicherweise im Verhältnis zur Eingangsleitung ein stärkeres Getriebe und somit einen größeren Ruderpropeller. Andererseits beschränkt flaches Wasser den maximal möglichen Propellerdurchmesser. Daher wurden drei anstelle von zwei Propellern installiert, was angesichts der beträchtlichen Breite der Schiffe kein Problem darstellte.
Auch die SPJ wurden wegen der besonderen Erfordernisse ausgewählt. Das flache Wasser und die damit verbundene Breite der Schiffe machte den Einbau von Querstrahlanlagen oder ausfahrbaren Anlagen als Hilfsantriebe nahezu unmöglich. Diese Umstände erforderten ein Antriebssystem, das in flachem Wasser arbeiten kann und gleichzeitig Schub in alle Richtungen zur Verfügung stellt. Aus diesem Grund fiel die Wahl auf zwei SPJ 132 T im Bug.

Bildunterschrift:
Ein Schlepper der Mangystau Flotte mit 3 x SCHOTTEL Ruderpropeller Typ SRP 2020 PULL FP und 2 x SCHOTTEL Pump Jet Typ 132 T.

Weitere Informationen: www.schottel.de
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MAN Diesel & Turbo SE
MAN Diesel & Turbo liefert Motoren für die umweltfreundlichsten Containerschiffe der Welt
Erste Containerschiffe mit Flüssiggasantrieb

MAN Diesel & Turbo liefert die Motoren für die ersten Containerschiffe, die hauptsächlich mit Flüssigerdgas (LNG) betrieben werden: Die US-amerikanische Reederei TOTE Inc. mit Sitz in Tacoma (Washington) hat einen Vertrag mit der Werft NASSCO in San Diego für den Bau von zwei neuen Containerschiffen unterzeichnet. Beide Schiffe werden künftig von einem 8L70ME-GI Dual-Fuel-Zweitaktmotor angetrieben, der sowohl mit flüssigen als auch mit gasförmigen Kraftstoffen betrieben werden kann. Für MAN Diesel & Turbo ist es der erste Auftrag für das neue Motormodell ME-GI. Die beiden 3.100 TEU Containerschiffe werden die umweltfreundlichsten Containerschiffe der Welt sein, da sie als weltweit erste hauptsächlich mit Flüssigerdgas betrieben werden. Die Schiffe werden zwischen Florida und Puerto Rico verkehren und damit vor allem von der International Maritime Organization definierte Sonderzonen (Emission Controlled Areas) befahren, in denen die Emissionsbestimmungen in den kommenden Jahren stark verschärft werden. Der Vorteil von Dual-Fuel-Motoren liegt zum einen in der Umweltverträglichkeit im Gasbetrieb: CO2- und Stickoxid-Emissionen sind deutlich reduziert, Schwefeloxide, Ruß oder Partikelemissionen praktisch nicht vorhanden. Zum anderen ermöglicht der  MAN-Zweistoffmotor Schiffseignern und -betreibern hohe Flexibilität und Wirtschaftlichkeit, da der Kraftstoff je nach Verfügbarkeit und Preis gewechselt werden kann. „Strengere Emissionsbestimmungen und steigende Kraftstoffkosten erfordern umweltfreundliche und gleichzeitig wirtschaftliche Lösungen. Unsere Dual-Fuel- und Gasmotoren sind optimal auf diese Anforderungen zugeschnitten“, sagt Dr. René Umlauft, CEO von MAN Diesel & Turbo und Mitglied des Vorstands der MAN SE. „Wir sind überzeugt, dass die Nachfrage nach gasbetriebenen Motoren sowohl für maritime als auch für stationäre Anwendungen steigen wird.“ Der Bau des ersten Containerschiffes soll 2014 beginnen, die Lieferung ist für Ende 2015 vorgesehen. Das zweite Schiff soll 2016 ausgeliefert werden. Der Vertrag zwischen TOTE und NASSCO enthält zudem eine Option auf drei weitere Containerschiffe.

Weitere Informationen: www.mandieselturbo.com
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Siemens Industry Sector Drive Technologies
Erste Autofähre mit rein elektrischem Antrieb
Siemens hat zusammen mit der norwegischen Werft Fjellstrand die erste elektrisch angetriebene Autofähre der Welt entwickelt. Die 80 Meter lange Fähre fasst 120 Autos und 360 Passagiere. Ab Anfang 2015 wird sie zwischen den Orten Lavik und Oppdal über den Sognefjord fahren. Zwischen den Fährfahrten werden die Schiffsbatterien innerhalb von nur zehn Minuten im Hafen wieder aufgeladen. Heute verbrennt ein Fährschiff auf dieser Strecke pro Jahr etwa eine Million Liter Diesel und stößt 2.680 Tonnen Kohlendioxid und 37 Tonnen Stickoxide aus. Anlass für die Entwicklung der Elektrofähre war ein Wettbewerb, den das norwegische Transportministerium für diese Fährverbindung ausgelobt hatte. Als Preis für eine elektrisch angetriebene Lösung erhält die Reederei Norled nun die Konzession für den Fährbetrieb bis 2025. Das Schiff wird speziell für elektrischen Antrieb konstruiert. Als Katamaran mit zwei schmalen Rümpfen hat es einen geringeren Widerstand im Wasser als konventionelle Schiffe. Außerdem ist der Rumpf aus Aluminium und nicht wie üblich aus Stahl gebaut. Statt eines Dieselmotors versorgt eine zehn Tonnen schwere Batterie die beiden mit Elektromotoren angetriebenen Propeller. Insgesamt wiegt das neue Fährschiff nur halb so viel wie eine konventionelle Variante. Das macht sich in den Antrieben bemerkbar: Während die Fähre, die heute auf der Strecke im Einsatz ist, eine Motorleistung von 1500 Kilowatt (kW) oder mehr als 2000 PS hat, wird das neue Schiff über 800 kW Batterieleistung verfügen. Im normalen Betrieb bei zehn Knoten Geschwindigkeit wird es mit 400 kW Leistung auskommen. Ein Knackpunkt für die elektrisch angetriebene Fähre ist die nur zehn Minuten kurze Ladezeit. In den kleinen Fjordgemeinden reicht das lokale Stromnetz nicht aus, um so schnell solch große elektrische Leistungen bereitzustellen. Die Entwickler installierten deshalb im Hafen ebenfalls Batterien. Sie versorgen während der Stopps die Fähre und laden sich dann langsam aus dem Ortsnetz wieder auf. Hunderte Fähren halten entlang der norwegischen Küste die Verbindung zu Inseln und über die Fjorde. Mit der heutigen Batterie- und Ladetechnologie ließen sich alle Routen, auf denen die Fährfahrten bis zu einer halben Stunde dauern, mit elektrischen Antrieben betreiben.

Weitere Informationen:

Siemens Industry Sector Drive Technologies,  Stefan Rauscher Tel.: +49 (0)911 - 895 7952
stefan.rauscher@siemens.com

Siemens Industry Sector Drive Technologies,  Franz-Ferdinand Friese Tel.: +49 (0)911 - 895 7946
franz.friese@siemens.com
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Forschung, Entwicklung und Innovation
Nordic Yards GmbH
Nordic Yards erföffnet Kühlstrecke für Forschungszwecke
  • Nordic Yards investiert stark in den Forschungs- & Entwicklungsbereich
  • Mit der Erprobung unter realen Bedingungen startet das POLAR-Programm in die entscheidende Phase
  • Im Mittelpunkt des Forschungsbündnisses stehen innovative Lösungen für den Schiffbau- und Offshore-Bereich in arktischen Gefilden


Wismar, Rostock-Warnemünde, 4. Januar 2012. Am 3. Januar 2012 wurde bei Nordic Yards am Standort Warnemünde eine neue Teststrecke eingeweiht. Die Kühlstrecke dient der Erprobung von drei im Rahmen des POLAR-Bündnisses entwickelten Modellen, sogenannten Mock Ups. Diese Modelle, allesamt Nordic Yards-Eigenkonstruktionen im Maßstab 1:1, stellen ein LNG-Cargo Handling System dar, werden jedoch der Genauigkeit halber unabhängig voneinander getestet. Zu den Testmodellen gehören ein Doppelhüllentank (Aluminium Double Barrier Tank, ADBT), eine LNG-Decksleitung mit Enteisungssystem sowie eine doppelwandige Bunkerleitung.
„Ziel unserer Tests ist es, unsere Forschungsergebnisse in der Praxis zu bestätigen. Wir werden die Baubarkeit und Einsetzbarkeit der Systemlösungen, die wir mit unseren POLAR-Forschungspartnern wie dem Fraunhofer Anwendungszentrum für Großstrukturen in der Produktionstechnik und R&M Ship Technologies entwickelt haben, nachweisen“, sagte Burghard Zimmermann, Leiter der Konstruktion bei Nordic Yards, während der Eröffnung der Strecke.
Die Modelle werden nun drei Monate unabhängig voneinander auf der 15 Meter langen Teststrecke bei kryogenen Temperaturen erprobt. Dazu werden sie in klassifizierten Prozeduren mehrmals von ca. +10 °C bis auf -163 °C abgekühlt und wieder aufgetaut. Untersucht werden hierbei u.a. die neuartigen Isolierwerkstoffe, das Material- und das Spannungsverhalten der Konstruktion unter arktischen Bedingungen.
„Das POLAR-Projekt hat uns ermöglicht, innovative Lösungen für den Einsatz von Schiffen und Offshore-Strukturen unter arktischen Bedingungen zu entwickeln, die so noch nicht am Markt erhältlich sind. Das bedeutet nicht nur einen Wissensvorsprung, sondern auch einen Wettbewerbsvorteil für Nordic Yards“, so Zimmermann weiter.
Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Bündnis POLAR (Production, Operation and Living in Arctic Regions) mit Sitz in Rostock ist ein Netzwerk aus 13 Unternehmen –
zehn Industrieunternehmen und drei Forschungseinrichtungen – die gemeinsam innovative maritime Produkte für den arktischen Schiffbau- und Offshore-Markt entwickeln. Nordic Yards forscht und entwickelt im Rahmen des POLAR-Projekts unter anderem an Schiffsformen und -strukturen für den arktischen Einsatz im Transport-, Service- und Sicherheitsbereich. Im Vordergrund steht für die Werftengruppe die Erhöhung von Energieeffizienz und Betriebssicherheit, die Entwicklung innovativer Antriebssysteme sowie die Weiterentwicklung des von Nordic Yards entwickelten LNG-Tanksystems.
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Klassifikationsgesellschaften
Germanischer Lloyd SE
Rickmers Shipmanagement erhält vom GL die akkreditierte Zertifizierung nach ISO 50001 für Schiffe und Büros
14. Jan. 2013 | Hamburg – Rickmers ist das erste deutsche Unternehmen in der maritimen Wirtschaft, das eine Zertifizierung nach dem Energy-Management-System-Standard ISO 50001 erhält. Dies ist weltweit erst einer Handvoll Reedereien gelungen. Rickmers Shipmanagement hat für seine Büros in Hamburg und Singapur sowie für zehn Schiffe seiner Flotte von GL Systems Certification (GL) die akkreditierte Zertifizierung nach ISO 50001 erhalten. Die Übergabe der Zertifikate fand am 10. Januar 2013 am Hauptsitz von Rickmers in Hamburg statt. Alle diesbezüglichen Prüfungen durch Auditoren vom GL wurden im Jahr 2012 erfolgreich abgeschlossen, und Anfang 2013 sollen noch neun weitere Schiffe hinzukommen. ISO 50001 ist ein freiwilliger internationaler Standard, der Unternehmen einen Rahmen zur Entwicklung von Zielen und zur Umsetzung von Richtlinien vorgibt, die der Verbesserung der Energieeffizienz, der Qualität von Dienstleistungen und der Verringerung von Emissionen dienen. Bei Rickmers fügt sich ISO 50001 nahtlos in das Integrated Management System ein, das gegenwärtig die obligatorischen Elemente von ISM und ISPS sowie die ISO-Normen ISO 14001 und ISO 9001 umfasst. Die erfolgreiche Umsetzung des Standards ISO 50001 innerhalb von lediglich sechs Monaten unterstreicht die Unterstützung und das Engagement für die Steigerung der Energieeffizienz seitens Rickmers’ Top-Management. „In der Schifffahrt von heute ist die effizientere Nutzung von Energie nicht nur ein wichtiger Faktor in der Strategie eines Unternehmens, um Belastungen der Umwelt zu reduzieren, sondern ein wesentlicher Faktor, um wettbewerbsfähig zu bleiben und Bunkerkosten zu verringern“, sagt Björn Sprotte, Rickmers’ Global Head of Maritime Services. Im vergangenen Jahr war GL Systems Certification die erste Zertifizierungsstelle überhaupt, die von der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS) eine ISO-50001-Akkreditierung erhielt. „Der Standard ISO 50001 wurde bis jetzt vor allem in Branchen mit hohem Energieverbrauch verwendet, zum Beispiel in der Fertigungsindustrie. Es gibt in der Schifffahrt jedoch ein wachsendes Bewusstsein dafür, dass der Energieverbrauch an Bord sich direkt auf die Rentabilität auswirkt. Einen wichtigen Anteil am Erreichen der ISO-50001-Zertifizierung hatte die erfolgreiche Umsetzung des SEEMP (Ship Energy Efficiency Management Plan) auf den Schiffen“, sagt Philipp Schwarmann, Product Manager for Energy Management beim GL. Rickmers’ Energy Management System nutzt Leistungskennzahlen und schiffsspezifische Baselines, um die kontinuierliche Verbesserung der Energieeffizienz im Schiffsbetrieb, bei technischen Änderungen, in der Wartung und in der Beschaffung zu gewährleisten. Bewährte Verfahren und neu gewonnene Erkenntnisse teilen die Schiffe und Flotten miteinander. „Die Gewährleistung einer effizienten Kommunikation zwischen dem Schiff, dem Flottenteam im Büro und dem Top-Management ist einer der wichtigsten Schwerpunkte unseres Energieeffizienz-Programms geworden. Ein allgemeines Bewusstsein für die Notwendigkeit von Energieeffizienz und die Transparenz des entwickelten Systems sind hier von entscheidender Bedeutung“, sagt Sebastian Sala, Energy Efficiency, Rickmers Shipmanagement.

Weitere Informationen: www.gl-group.com/en
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Schiffbau/Werften
P + S Werften
Lürssen Gruppe kauft die Peene-Werft
Arbeitsplätze für 360 Mitarbeiter und 65 Auszubildende in Wolgast

In seiner heutigen Sitzung ist der Gläubigerausschuss der P+S WERFTEN dem Vorschlag des Insolvenzverwalters Berthold Brinkmann gefolgt und hat sich für die Lürssen Gruppe (Bremen) als Käuferin der Peene-Werft in Wolgast entschieden. Diese Entscheidung steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die Grundpfandgläubiger. Der Kaufvertrag ist bereits geschlossen, zum 1. Mai 2013 wird die Lürssen Gruppe die Kompaktwerft mit ihrem Reparatur- und Neubaubereich erwerben. Der Kauf steht auch unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch das Bundeskartellamt. Der Kaufpreis liegt unter 20 Millionen Euro.
Berthold Brinkmann: „Lürssen hat den besten Kaufpreis geboten. Besonders honoriert wurden das Können der Mitarbeiter und das im Unternehmen gebündelte Know-how  der Spezialwerft für Marine- und Behördenschiffe. Ebenso spielte die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit, beispielsweise beim Bau der Fregatte F125, und das dadurch vorhandene gegenseitige Vertrauen eine Rolle bei der Kaufentscheidung seitens der Lürssen Gruppe.“ Die Lürssen Gruppe hat zugesagt, 285 Arbeitnehmern Angebote für eine Festanstellung sowie weiteren 75 Arbeitnehmern Angebote für eine auf 24 Monate befristete Anstellung zu unterbreiten. Zusätzlich werden alle 65 Auszubildenden der Peene-Werft übernommen und deren Ausbildung fortgesetzt.
Die Lürssen Gruppe erwirbt die Werfthallen der Kompakt- und Reparaturwerft, nicht aber die nördlich bzw. südlich angrenzenden Grundstücke, die nicht zur Kernwerft gehören. Diese wird der Verwalter gesondert verkaufen.

Mehrere Interessen für die Volkswerft Stralsund

Für die Volkswerft Stralsund gibt es mehrere Interessenten aus dem In- und Ausland mit denen sich Verwalter Berthold Brinkmann in Gesprächen befindet.

Bezüglich der erwarteten Neuplatzierung des Auftrags für zwei RoRo-Spezialschiffe laufen die Schlussverhandlungen zwischen dem Verwalter und der Reederei DFDS. Der Gläubigerausschuss hat sich heute für den Vorschlag des Verwalters ausgesprochen, diese beiden Spezialschiffe auf der Volkswerft zu bauen. Auch auf Wunsch von DFDS wird das Projekt von Wolfgang Stammer, ehemaliger Geschäftsführer der Volkswerft Stralsund GmbH, betreut, den Berthold Brinkmann im September 2012 als Senior Advisor in sein Team geholt hatte.
Unterdessen wurde die Betreibergesellschaft „Stralsunder Schiffbaugesellschaft mbH“ mit Sitz in Stralsund, An der Werft 5, gegründet. Gesellschafterin ist die IMG Ingenieurtechnik & Maschinenbau GmbH (Rostock), Geschäftsführer sind Reinhart Kny und Stefan Säuberlich. Die Stralsunder Schiffbaugesellschaft wird im Rahmen eines Werkvertrags für den Verwalter tätig. Zeitbefristet werden Mitarbeiter aus der Transfergesellschaft angestellt. Die Geschäftsführer verhandeln mit der IG Metall einen Tarif für die Beschäftigten. Sobald der Vertrag mit DFDS geschlossen ist und die Produktion auf der Volkswerft Stralsund wieder anläuft, wird die Betreibergesellschaft mit ca. 300 Schiffbauern für den Verwalter tätig werden. 

Pressekontakte: P+S WERFTEN GmbH                                           
Britt Fischer-Jahn                                                    
Tel: 03831 663298                                                  
E-Mail: britt.fischer-jahn@pus-werften.de         
Schellenberg & Kirchberg PR
Cord Schellenberg
Tel: 040 593 50 500
E-Mail: mail@schellenberg-kirchberg-pr.de
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LINDENAU GmbH
Privinvest Gruppe übernimmt die Lindenau Werft in Kiel
20.12.2012: Die Privinvest Gruppe hat sich  mit dem Insolvenzverwalter der Lindenau Werft, Jan H. Wilhelm, über den Kauf verständigt. Mit diesem Schritt baut die Privinvest Gruppe ihr internationales Engagement konsequent weiter aus und konzentriert die wesentlichen Aktivitäten im Schiffbau auf Deutschland. Nach der Übernahme der Nobiskrug Werft in Rendsburg in 2009 und der ADM Kiel (ehemals HDW-Gaarden) in 2011 kommt nun die renommierte Lindenau Werft als dritter Standort in Schleswig-Holstein dazu. Die Übernahme und Fortführung des Geschäftsbetriebes mit allen Mitarbeitern erfolgt zum 01. Januar 2013. Lindenau wird mit seinem erfahrenen Team und der erstklassigen Lage an der Kieler Förde insbesondere die Reparatur- und Service-Aktivitäten der deutschen Gruppe verstärken. Alle drei Standorte verfügen über komplementäre Werftanlagen und Fähigkeiten, die die Leistungsfähigkeit und Flexibilität weiter erhöhen. Die deutsche Gruppe wird von einem integrierten Management-Team und einer gemeinsamen Verwaltung geführt und kann somit eine nachhaltig wettbewerbsfähige und kosteneffiziente Aufstellung gewährleisten. „Wir sind stolz, die Lindenau Werft mit ihren Mitarbeitern in unserer Gruppe zu begrüßen und werden die Stärken dieser Traditionswerft nachhaltig erhalten und ausbauen“, sagt Iskandar Safa, CEO der Privinvest Gruppe.  Über Privinvest: Privinvest Holding betreibt neben anderen Aktivitäten eine internationale Werftengruppe mit mehr als 2.500 Mitarbeitern und einem Auftragsbestand von über EUR 2 Mrd. Das Produktportfolio besteht aus der Entwicklung und dem Bau von Marineschiffen, Mega-Yachten und Plattformen für die Offshore Windindustrie.
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German Drydocks GmbH & Co.KG
Neuer Werftenverbund konzentriert seit dem 1. Januar seine Schiffsreparaturen
German Dry Docks schafft Perspektiven MWB Motorenwerke Bremerhaven AG verschmilzt ihr Dockreparaturgeschäft mit Rickmers Lloyd Dockbetrieb GmbH & Co.KG

Aus der Rickmers Lloyd Dockbetrieb GmbH & Co. KG und aus dem Geschäftsbereich Schiffstechnik der MWB Motorenwerke Bremerhaven AG wird die German Dry Docks GmbH & Co. KG. Der Firmensitz für etwa 100 Beschäftigte ist die Barkhausenstraße 60 in Bremerhaven. Die German Dry Docks verfügt über 4 eigene Docks sowie in Kooperation mit der Lloyd Werft über 2 weitere Großdocks. Somit stehen im Bremerhavener Kaiserhafen insgesamt 6 Docks mit bis zu 38 m innerer lichter Breite sowie bis zu 335 m Länge und bis zu 11,50 m Tiefgang über den Kielpallen für unsere Kunden zur Verfügung. Unser Ziel sind höhere Effizienz, mehr Flexibilität, größere Dockkapazitäten und damit mehr Leistung  zu marktgerechten Preisen.
Die Geschäftsführung der German Dry Docks nehmen künftig der Geschäftsführer von Rickmers Lloyd Dockbetrieb, Uwe Beck und der bisherige Prokurist der MWB-Schiffstechnik, Detlef Nünke, beide erfahrene und erfolgreiche Schiffbauingenieure mit langjähriger Führungspraxis im Schiffsreparaturbetrieb, wahr. Auch in Zukunft wird mit dem bewährten gemeinsamen Mitarbeiter-Team an beiden bisherigen Betriebsstätten das Dockreparaturgeschäft durchgeführt.
Die MWB Motorenwerke Bremerhaven AG konzentriert sich mit ihrem Vorstand Jürgen Gloystein und 145 Spezialisten auf ihr traditionell gewachsenes „know how“ rund um  Schiffsantriebsanlagen und Energietechnik einschließlich der immer bedeutender werdenden Gebiete der Energieeffizienz und Emissionsminderung.
Die German Dry Docks GmbH & Co. KG wird am Standort Kaiserhafen mit der Lloyd Werft AG und der MWB Motorenwerke Bremerhaven AG partnerschaftlich zum Vorteil der Kunden  zusammen arbeiten.

Weitere Informationen: www.germandrydocks.com
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Königlich Thailändische Marine vertraut auf Serviceleistungen von ThyssenKruppMarineSystems
Auftrag über Schulung und Trainingskurse für U-Boottechnologie

9. Januar 2013: Die ThyssenKrupp Marine Systems GmbH  (vormals Howaldtswerke-Deutsche Werft GmbH ), ein Unternehmen von ThyssenKrupp Industrial Solutions, hat einen Vertrag mit der Königlichen Thailändischen  Marine über umfassende Schulungen und Trainingskurse für U-Boottechnologie unterzeichnet.     Die Teilnehmer an diesen Schulungen werden in mehrwöchigen Kursen und Trainings in die Theorie und  Praxis moderner nicht-nuklearer U-Boote eingeführt. Die Ausbildung stützt sich dabei auf Trainingsmittel auf  Basis der virtuellen Realität, um eine lebensnahe Abbildung tatsächlicher Abläufe sicherzustellen.     Dr. Hans Christoph Atzpodien, Vorsitzender des Bereichsvorstand der Business Area Industrial Solutions von  ThyssenKrupp betont: „Unsere innovativen Trainingskonzepte zählen zu den modernsten der Welt und bilden  einen festen Bestandteil in unserem Serviceproduktportfolio."    Für ThyssenKrupp Marine Systems unterstreicht der Auftrag die anerkannte Position als Weltmarktführer bei  der Entwicklung und im Bau nicht-nuklearer U-Boote sowie die herausragende Qualifikation des  Unternehmens im Bereich von Trainings- und Ausbildungsleistungen.

Weitere Informationen: www.thyssenkrupp.com
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Orbis Marine Consult GbR
10 Jahre Orbis Marine Consult

Das Lübecker Ingenieurbüro Orbis Marine Consult feiert dieses Jahr sein 10 jähriges Bestehen.

Das Unternehmen wurde am 01.01.2003 von den Schiffbauingenieuren Daniel Winters und Stefan Schwehm gegründet und bietet Leistungen in den Bereichen Projektmanagement, Stahlkonstruktion, Ausrüstungskonstruktion und Beratung an. Seitdem wurde erfolgreich die Unternehmensphilosophie umgesetzt, Werften, Reedereien und Zulieferer mit Ingenieursdienstleistungen auf höchstem Niveau zu unterstützen.  „Wir freuen uns sehr, dass es uns über die letzten 10 Jahre gelungen ist, nicht nur viele Stammkunden zu gewinnen, sondern auch unser Tätigkeitsfeld durch Partnerschaften mit anderen Firmen stetig zu erweitern“, sagt Mitgründer Daniel Winters. „Auf Grund der Erfahrungen der letzten Jahre und eines derzeit sehr breitgefächerten Auftragsbestandes, sehen wir zuversichtlich in die Zukunft und freuen uns auf die nächsten 10 Jahre“.

Weitere Informationen:

www.orbismarine.com

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Impressum
Herausgeber:
Verband für Schiffbau und Meerestechnik e.V. (VSM)
Steinhöft 11 (Slomanhaus)
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Telefon: +49 (0) 40 / 28 01 52 - 0
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Redaktion: Kathrin Ehlert-Larsen
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