Geschäftsanbahnung Australien - Verschoben!!

Montag, 23. März 2020 - 0:00 bis Freitag, 27. März 2020 - 0:00

 

Australiens Markt für Schiffbau, Meeres und Offshore-Technik

Geschäftsanbahnung Australien für deutsche Unternehmen mit Produkten und Dienstleistungen in dem Bereich Schiffbauindustrie, Meeres- und Offshore-Technik im Rahmen des BMWi-Markterschließungsprogramms für KMU, 23.-27.03.2020 wurde aufgrund der Coronakrise verschoben!!

Vom 23.03.2020 bis zum 27.03.2020 führt die Deutsch-Australische Industrie- und Handelskammer in Zusammenarbeit mit dem Verband für Schiffbau und Meerestechnik e.V., im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und
Energie (BMWi), eine Geschäftsanbahnungsreise nach Australien durch. Es handelt sich dabei um eine projektbezogene Fördermaßnahme im Rahmen des BMWi-Markterschließungsprogramms für KMU. Die 5-tägige Reise mit dem Schwerpunkt „Schiffbau, Meeres- und Offshore Technik“ führt die Teilnehmer nach Perth und Melbourne.

Als Inselnation mit einem starken Bezug zur See und seiner geostrategischen Lage nahe wichtiger Märkte wie China und der ASEAN-Region, ist Australien für die Bereiche Schiffbau, Meeres- und Offshore-Technik besonders relevant.
So finden über 90 Prozent der australischen Exporte via Seefracht statt, mit einem Warenwert von über AUD$ 400 Mrd. im Finanzjahr 2015-2016. Aufgrund dieser großvolumigen Rohstofftransporte, besteht in Australien großer Bedarf an Frachtschiffen. Auch Fährverkehr und Short Sea Shipping sind für die Inselnation von besonderer Bedeutung.

Australien arbeitet derzeit an der Erschließung neuer Gasvorkommen. Der Schwerpunkt liegt auf dem Offshore-Sektor, da sieben der australischen LNG-Anlagen durch Gasvorräte vom Meeresgrund gespeist werden. Insgesamt befinden sich in Down Under Offshore-Gasprojekte mit einem Investitionsvolumen von über 40 Milliarden US$ in Planung. Des Weiteren bietet der öffentliche Sektor in Australien großes Potenzial für deutsche Werften und Zulieferer. So sind in den Bereichen Küstenschutz und Marine Investitionen in Höhe von 127 Mrd.€ bis 2026 für den Neubau von Küstenpatrouillenbooten, U-Booten sowie die Modernisierung bestehender Flotten vorgesehen.

Das Projekt ist Bestandteil des BMWi-Markterschließungsprogramms für KMU und unterliegt den De-Minimis-Regelungen. Der Eigenanteil der Unternehmen für die Teilnahme am Projekt beträgt in Abhängigkeit der Größe des
Unternehmens zwischen 500 und 1.000 EUR (netto) zzgl. individueller Reise-, Unterbringungs- und Verpflegungskosten.

Anmeldeschluss ist der 30. November 2019

Eine Übersicht zu weiteren Projekten des BMWi-Markterschließungsprogramms für KMU kann unter www.ixpos.de/markterschliessung abgerufen werden.

Fragen zum Inhalt:

Deutsch-Australische Industrie- und Außenhandelskammer Mareile Teegen, Mareile.teegen@germany.org.au, Telefon: +61 2 8296 0456, www.australien.ahk.de

Fragen zur Anmeldung:

Verband für Schiffbau und Meerestechnik e.V., Annika Poitz, poitz@vsm.de, Telefon: +49 40 28015 229, www.vsm.de