Ausgabe 04/2015
Liebe Leserinnen und Leser,
das wohl größte Teilsegment des maritimen Weltmarktes, die Offshore Öl & Gas Industrie trifft sich dieser Tage in Houston zur jährlichen Leitmesse OTC.

Es ist lange her, dass die Branche eine Phase so umfassender und tiefgreifender Veränderungen durchlaufen hat. Verantwortlich hierfür sind vielfältigste Ursachen, von der Technologieentwicklung bis hin zur geopolitischen Großwetterlage. In Summe schlägt eine Halbierung des Rohölpreises innerhalb von sechs Monaten zu Buche. Vielen Investitionsrechnungen wurde damit die Grundlage entzogen  zumindest fürs Erste.

Während für einige deshalb die Alarmglocken schrillen, betrachten andere den Ölpreisverfall als willkommene Korrektur eines überhitzten Marktes. In beiden Fällen lautet die entscheidende Frage aber, wie lange noch? Die Bandbreite der Prognosen könnte größer kaum sein. Allerdings mit einem auf lange Sicht dauerhaft niedrigem Preis für diesen kostbaren aber doch auch endlichen Rohstoff sollte niemand rechnen.

Insofern bleibt Vorsicht geboten, wenn es um die mögliche Anpassungen der strategischen Ausrichtung geht. Das gilt nicht nur für Unternehmen, die unmittelbar in der Wertschöpfungskette der Öl- und Gasindustrie aktiv sind sondern auch für solche, bei denen Kraftstoffkosten eine wichtige Rolle spielen. Gerade für die Technologieentwicklung ist Durchhaltevermögen oft der Schlüssel zum Erfolg.

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen mit unserem Newsletter

Dr. Reinhard Lüken


Hauptgeschäftsführer
Verband für Schiffbau und Meerestechnik e.V. (VSM)
Inhaltsverzeichnis
Aktuelles

VSM begrüßt neue Mitglieder

VSM Veranstaltungen

Aufträge/Ablieferungen

Lürssen lässt Projekt ORCHID zu Wasser

Viertes Forschungsschiff ausgeliefert

Ablieferung der ANTHEM OF THE SEAS

SAINT GEORGE verlässt NOBISKRUG

Nobiskrug enthüllt WHITE PEARL

Viking Flusskreuzfahrtschiffe getauft

Zulieferindustrie

Vorzertifizierte Schiffsmotoren ermöglichen schnelle Planung und Abnahmen

Strategische Kooperation starker Partner

Forschung, Entwicklung und Innovation

Erste LNG-Betankung für deutsches Schiff

STRAAK-Forum: Dual Fuel Engines im Schiffsbetrieb – Technik, Erfahrungen und Probleme

Schiffbau/Werften

Mit dem Schiffbaujahr 2014 "sehr zufrieden"

MEYER wird 100% Eigentümer der Werft in Turku

Nordic Yards ernennt neuen Geschäftsführer

Aktuelles
VSM
VSM begrüßt neue Mitglieder
Der Verband für Schiffbau und Meerestechnik e.V. freut sich, an Bord willkommen zu heißen: Wir begrüßen Sie herzlich im VSM und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.
Inhaltsverzeichnis
VSM Veranstaltungen
  • 19. Mai 2015: FG Reparatur, Elsflehter Werft in Elsfleth
  • 27. Mai 2015: VSM-Mitgliederversammlung, Pressekonferenz (11:00 Uhr) und konstituierende Vorstandssitzung, Hotel Atlantic in Hamburg
  • 29. Mai 2015: AK Innenausbau, KAEFER Schiffsausbau GmbH in Hamburg
  • 6. Juni 2015: AK Ausbildungsfragen, TKMS in Kiel
  • 30. Juni 2015: AS Einkauf und Logistik, VSM in Hamburg

29. Mai 2015

VSM-Seminar "Update Vergaberecht 2015"

Bei der Veranstaltung für VSM-Mitglieder bekommen Unternehmen vergaberechtliche „Segelanweisungen“ für die rechtssichere Teilnahme an Vergabeverfahren und können so ihre Erfolgschancen erhöhen.

Verteidigungs- und sicherheitsrelevante Aufträge für die Maritime Wirtschaft werden nach den Bestimmungen der VSVgV ausgeschrieben. Hinzu kommen zahlreiche nichtmilitärische Aufträge, die nach der VOL vergeben werden. Mit den Teilnehmern wird interaktiv ein Musterverfahren durchgesprochen. Dabei werden klassische Stolpersteine aufgezeigt. Die Unternehmen erfahren das Wesentliche zur aktuellen vergaberechtlichen Rechtsprechung. Abgerundet wird das Seminar mit einem Ausblick auf die neuen EU-Vergaberichtlinien, die im Frühjahr 2016 in Kraft treten.

www.vsm.de
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Aufträge/Ablieferungen
Fr. Lürssen Werft GmbH & Co. KG
Lürssen lässt Projekt ORCHID zu Wasser
Am 30. April hat Lürssen das Projekt "Orchid" zu Wasser gelassen. Die "Orchid" wird nun auf die Probefahrt vorbereitet und soll im Herbst 2015 an ihren Besitzer übergeben werden.

„Orchid“ ist 104 Meter lang und 14,35 Meter breit. Das Außendesign und die Innenaustattung stammen von Reymond Langton Design.

***

On the 30th April 2015 Lürssen launched project Orchid. She was launched from the floating dock 29 months after her keel was laid in 2012 and 19 months after her technical launch in 2013.

Project Orchid is now being readied for her sea trials and will be delivered to her owners in fall 2015. She will be the second yacht Lürssen will deliver in 2015.

Both Exterior and Interior design are by Reymond Langton Design.

Project Orchid is a bold, contemporary design throughout. Personified both by the dynamic, sculptural shaping of the exterior, as well as the bright, elegant spaces in her interior.

A subtle selection of light complimentary finishes enhances the open spaces on board. Stand out features of the layout include the large waterside beach club, VIP guest suites with fold down balconies and extensive spa and treatment facilities.

Since inception the Project Coordination has been undertaken by Y.CO working closely with Luerssen, the Designers and the Owners various Technical teams to ensure the clients wishes were fulfilled. The Y.CO Project Coordination team will now manage the transition to the Y.CO Yacht Management team and the Captain and crew to prepare the vessel for delivery for Owners first voyage.

www.luerssen.com
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Fassmer Werft
Viertes Forschungsschiff ausgeliefert
Nach nur 14 Monaten Bauzeit lieferte Fassmer im April das Offshore-Vermessungsschiff „Sultan“ ab. Es ist bereits der vierte Neubau aus Berne für Fugro.

Das im Februar 2014 bei Fassmer bestellte Spezialschiff kommt künftig für die General Commission for Survey (GCS) in den Gewässern von Saudi-Arabien zum Einsatz. Bereedert wird das Schiff von Fugro.

Bei dem Neubau, der unter der Baunummer 14/1/6040 geführt wurde, handelt es sich um eine leicht modifizierte Version der bereits im Jahr 2013 von der Fassmer-Werft an Fugro gelieferten „Fugro Helmert“. Die 43,70 Meter lange, 9,80 Meter breite und nur 2,8 Meter tiefgehende „Sultan“ verfügt über zwei MAN-Dieselmotoren vom Typ D2876 LE 403 mit einer Leistung von jeweils 331 kW. Sie wirken auf zwei Schottel-Ruderpropeller vom Typ SRP 200 mit einem Durchmesser von 1,11 Meter. Darüber hinaus ist das 11,3 Knoten schnelle Schiff mit einem Schottel-Bugstrahlruder STT 60 FP mit einer Leistung von 100 kW ausgerüstet.

Das mit einer Bruttoraumzahl von 497 vermessene Schiff ist mit einem Erfassungssystem für geologische Untersuchungen ausgerüstet. Dafür kann auf dem Arbeitsdeck eine große Palette von Geräten und Hilfswinden zur Verfügung gestellt werden. Des Weiteren bietet das Schiff zur Absetzung von Messgeräten einen beweglichen Heckkran mit A-Rahmen sowie einen Palfinger-PK-50002-Kran mit einer Hebefähigkeit von drei Tonnen bei zwölf Meter Ausladung unter Hafenbedingungen.

Der von DNV GL klassifizierte Neubau, auf dem bis zu 24 Personen untergebracht werden können, soll hauptsächlich für hydrografische und ozeanografische Untersuchungen von seinem Heimathafen Jeddah aus zum Einsatz kommen.

www.fassmer.de
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Meyer Werft
Ablieferung der ANTHEM OF THE SEAS
Zweites Schiff der Quantum-Klasse für Roayl Caribbean übergeben

Papenburg/Bremerhaven: Am 10. April lieferte die MEYER WERFT das 168.600 BRZ große Kreuzfahrtschiff Anthem of the Seas in Bremerhaven fünf Tage vor dem ursprüngliche vereinbarten Termin an die amerikanische Reederei Royal Caribbean Cruises Ltd. (Miami) ab.

Bei der Anthem of the Seas handelt es sich um das zweite Schiff der sogenannten Quantum-Klasse. Mit der Anthem of the Seas haben die MEYER WERFT und Royal Caribbean Cruises Ltd. wieder ein besonders umweltfreundliches Kreuzfahrtschiff gebaut. Die Schiffe der Quantum-Klasse werden mit einem der modernsten Abgasreinigungsanlagen dem sogenannten HybridScrubbern ausgestattet. Sehr energieeffiziente technische Systeme, eine optimierte Hydrodynamik, Wärmerückgewinnung sowie ein äußerst effektiver Unterwasser-Anstrich oder z.B. ein extrem energiesparendes Beleuchtungssystem mit LED-Beleuchtung führen zu erheblichen Energieeinsparungen. Ein diesel-elektrischer Pod-Antrieb, umfangreiche Alarm- und Sicherheitsanlagen, interaktive Kommunikationssysteme sowie neueste Bühnentechnik garantieren Sicherheit und Unterhaltung an Bord nach den neuesten technischen Standards.

Die Schiffe der Quantum-Klasse führen weitere wegweisende Neuerungen auf See ein. Darunter sind der Fallschirmsprung-Simulator „Ripcord by iFly“, die bis zu 90 Meter hohe gläserne Aussichtsgondel „North Star“ sowie der größte überdachte Sport- und Unterhaltungskomplex auf See „SeaPlex“ mit Autoscooter und Roller-Skating. Im „Two70°“ erleben Gäste der Anthem of the Seas tagsüber einen faszinierenden 270 Grad Panoramablick und atemberaubende Shows bei Nacht.

Das Kreuzfahrtschiff, hat insgesamt 18 Decks und eine Vermessung von 168.600 BRZ. Mit 2.090 Kabinen, die die bislang größten und vielseitigsten Kabinen auf den Schiffen der Reederei sind, bietet es bei Doppelbelegung Platz für 4.180 Gäste.

www.meyerwerft.de
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Nobiskrug GmbH
SAINT GEORGE verlässt NOBISKRUG
Wieder im Einsatz: Nach nur gut zwei Wochen Werftliegezeit hat die NOBISKRUG GmbH die Reparaturarbeiten an dem Frachter „SAINT GEORGE“ erfolgreich abgeschlossen.

Rendsburg, 20.04.2015: Das 131 m lange Schiff der griechischen Reederei Pacific & Atlantic Shipmanager kollidierte Ende März beim Einlaufen mit einem Schleusentor des Nord-Ostsee Kanals und erlitt dabei einen Schaden am Bugwulst. Vier Tage nach der Havarie erreichte die „SAINT GEORGE“ NOBISKRUG. Nach erfolgter Inspektion startete die Traditionswerft direkt mit den erforderlichen Reparaturmaßnahmen.

„Im Dock haben wir zur genauen Analyse des Schadens eine Unterwasseruntersuchung am Frachter durchgeführt. Diese fiel ohne zusätzlichen Befund aus. Eine Dockung war daher nicht notwendig. Durch Trimmung der „SAINT GEORGE“ konnten wir das Schiff in eine für die Reparaturarbeiten günstige Position bringen, so ließ sich der Schaden am Bugwulst bei gleichzeitiger Zeitersparnis für unseren Kunden schnell und problemlos bearbeiten,“ erläutert Jakob Rudolf, Projektleiter des Reparaturauftrags, die Vorgehensweise.

Auch Bernd Wittorf, Leiter des Reparaturgeschäfts, zeigt sich über den Ablauf zufrieden: „Dieser Reparaturauftrag beweist erneut das hohe Maß an Flexibilität und Kundenorientierung unseres Werftenverbundes GERMAN NAVAL YARDS. Infolge der aktuell sehr guten Auslastung des Docks unseres Hauptreparaturstandorts LINDENAU wurde dieser Auftrag kurzerhand bei NOBISKRUG abgearbeitet. “Bereits am 09.04.2015, konnte die Crew der „SAINT GEORGE“ den geplanten Kurs nach Lübeck fortsetzen.

www.nobiskrug.com
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Nobiskrug GmbH
Nobiskrug enthüllt WHITE PEARL
Lange Zeit wie ein wertvoller, geheimer Schatz gehütet. Anfang April freute sich der weltweit agierende Superyachtbauer NOBISKRUG über das baldige Aufschwimmen seines Neubaus Nr. 787 mit dem Projektnamen „WHITE PEARL“ in seiner Schwesterwerft in Kiel-Gaarden.

Nach dem Ausdocken der über 140 m langen Megayacht wurden die letzten Maßnahmen zur Inbetriebnahme durchgeführt und abgeschlossen.

„Das Aufschwimmen ist einer der symbolträchtigsten Meilensteine im Entstehungsprozess eines jeden Schiffes“, kommentierte Holger Kahl, Geschäftsführer der NOBISKRUG Werft, den Projektfortschritt und fügte zufrieden hinzu: „Damit sind wir nur noch einen kleinen Schritt davon entfernt, die „WHITE PEARL“ als weiteres „Juwel“ in unserer Flotte von Megayachten – getreu dem NOBISKRUG-Motto: gebaut für das 22. Jahrhundert – willkommen zu heißen.“

Neben den in den letzten zehn Jahren bereits zahlreichen preisgekrönten, individuell zugeschnittenen Megayachten wird mit der „WHITE PEARL” die bislang längste Luxusyacht bei NOBISKRUG gebaut.

www.nobiskrug.com
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Neptun Werft
Viking Flusskreuzfahrtschiffe getauft
Feierliche Taufzeremonie für Viking-Neubau in Amsterdam

Die von der Rostocker NEPTUN WERFT gebauten Flusskreuzfahrtschiffe „VIKING BEYLA“ und „VIKING ASTRILD“ wurden in Amsterdam feierlich getauft. Taufpatinnen waren Adriana Filkaszova und Sinemie Theodora Bakker, beides langjährige Mitarbeiterinnen der Reederei.

Es handelt sich hierbei um die ersten Schiffe, die von der NEPTUN WERFT für das besonders anspruchsvolle Fahrtgebiet der Elbe gebaut wurden. Die VIKING BEYLA und VIKING ASTRILD sind bereits die Flusskreuzfahrtsschiffe Nr. 59 und 60, die seit 2002 auf der NEPTUN WERFT in Rostock-Warnemünde gebaut wurden.

Die jetzt abgelieferten Schiffe sind eine konsequente Neuentwicklung, wobei der Schwerpunkt in der Gewichtsreduzierung sämtlicher Bauteile lag. Ziel war es, ein modernes Flusskreuzfahrtschiff mit einem sehr geringen Tiefgang für die Elbe zu entwickeln, ohne dabei auf Komfort und den hohen Reedereistandard zu verzichten. Um ein möglichst niedriges Schiffsgewicht zu erzielen, kamen innovative Materialien zum Einsatz, die in dieser Konfiguration erstmalig in der Binnenschifffahrt anzutreffen sind. Alle Bauteile wurden untersucht und gewichtsoptimiert ausgeführt, teilweise erfolgten umfangreiche Tests und Erprobungen, um die Genehmigung zum Einsatz des Materials zu erlangen. Auf der Werft wurde eine große Erprobungssektion aufgebaut, in der die neuen Bauteile erprobt wurden, neue Be- und Verarbeitungsrichtlinien wurden erstellt.

Die Erfahrungen mit den Viking-Schiffen auf den Flüssen in Europa konnten in die Entwicklung des neuen Schiffstyps einfließen, so dass auch auf diesen Passagierschiffen wiederum der sehr hohe Viking-Standard erzielt wird.

Bei der VIKING BEYLA mit der Baunummer S. 559 wurde eine Typschiffentwicklung und der erstmalige Einsatz innovativer Komponenten mit Innovationsbeihilfen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) und des Landes Mecklenburg-Vorpommern gefördert.

www.neptunwerft.de
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Zulieferindustrie
Siemens AG
Vorzertifizierte Schiffsmotoren ermöglichen schnelle Planung und Abnahmen
  • Leistungsspektrum der Motor-Ausführungen von 0,18 bis 200 Kilowatt (kW)
  • Große Energieeinsparungen möglich durch wählbare Effizienz von IE1 bis IE4
  • In Kombination mit Umrichter als Integrated Drive System (IDS) einsetzbar
Siemens bietet mit Simotics DP auf Basis der bewährten Plattform 1LE1 Schiffsmotoren für den Unterdeckbetrieb. Mit Aluminium- oder Graugussgehäuse, als Standardausführung oder speziell für explosionsgefährdete Bereiche stehen die Motoren mit unterschiedlichen Leistungen von 0,18 bis 200 kW zur Verfügung. Die Netzmotoren können auch bis 500 Volt (V) am Umrichter betrieben werden und bilden damit ein integriertes Antriebssystem, was die Effizienz des Antriebsstrangs erhöht.

Schiffsmotoren unterliegen nicht der europäischen Motorenverordnung 640/2009, die die derzeit gültigen Richtlinien für den umweltgerechten Elektromotoreneinsatz in industriellen Anwendungen definiert. Mit dem Portfolio der Simotics DP Schiffsmotoren und durch die Wahl der Effizienzklasse von IE1 bis IE4 bietet Siemens den Anwendern dennoch sehr große Energieeinsparmöglichkeiten. Zwischen den Effizienzklassen IE1 und IE4 und den unterschiedlichen Leistungsklassen gibt es keine Achshöhensprünge, was das Upgrade bzw. die Modernisierung der gesamten Anlage erleichtert. Dadurch wird die Investition in die Antriebstechnik langfristig und auf hohem Niveau gesichert. Das durchgängige Produktspektrum der Simotics DP Motoren mit Leistungen von 0,18 bis 200 kW basiert auf der bekannten Plattform 1LE1 und beinhaltet auch Motoren für den explosionsgefährdeten Bereich (ATEX-Motoren). Verfügbar sind die Motoren mit Aluminium- oder Graugussgehäuse. Das Leistungsspektrum variiert je nach Version: mit Aluminiumgehäuse von 0,37 bis 45 kW, mit Graugussgehäuse von 0,18 bis 200 kW und als Ex-Motor für Zone 2/21/22 von 0,37 bis 200 kW. Alle Ausführungen sind für den Einsatz unter Deck durch die Schiffsklassifikations- und Schiffszertifizierungsgesellschaften DNV, GL, BV, LRS, RS, KR, ABS, RINA vorzertifiziert. Das bedeutet Zeitersparnis für den Kunden vor allem bei der Planung und der Gesamtschiffabnahme. Mit Blick auf die Planung und deren Flexibilität profitiert der Anwender auch davon, dass die Motoren sowohl als Netzvarianten als auch für den Betrieb am Umrichter einsetzbar sind. In Kombination mit einem Sinamics Frequenzumrichter bildet der Simotics DP Motor ein integriertes Antriebssystem (IDS), womit sich die Energieeffizienz des Antriebs unabhängig von der Energieeffizienzklasse des Motors zusätzlich steigern lässt.

Zum Einsatz kommen die Motoren vor allem im Schiffbau, bei Schiffskompressoren, Förderpumpen und Winden. Außerdem werden sie bei Hafenkränen und auf Plattformen montierten Hydraulikpumpen eingesetzt.

Mit den vorzertifizierten Simotics DP Schiffsmotoren können Kunden durch die Wahl der Effizienzklassen von IE1 bis IE4 ein großes Energie-Einsparpotential nutzen. Die verschiedenen Ausführungen und Leistungsspektren werden ganz unterschiedlichen Anforderungen gerecht.

www.siemens.de/simotics-dp
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SCHLÜTER MARINE SOLUTIONS
Strategische Kooperation starker Partner
Die maritimen Dienstleister SMK Ingenieurbüro GmbH, Schlüter Marine Solutions GmbH & Co. KG, Seaworthy GmbH und Baltic.One UG (haftungsbeschränkt) werden zukünftig unter der Marke „SCHIFFBAU.“ Projekte konsortial entwickeln und bearbeiten.

Die Ergänzung der einzelnen Firmenportfolios hat sich bei der Zusammenarbeit bereits in der Vergangenheit in mehreren Projekten bewiesen. Ziel ist die gesamtheitliche Betreuung der Kunden in allen Projektphasen.

Beratung | Konzeption | Konstruktion | Koordinierung und Bauüberwachung für Schiffbau | Ausrüstung | Maschinenbau | Elektrik und Automation.

„Wir bieten unseren Kunden eine Dienstleistungspalette, die sie sonst nur bei großen Systemanbietern finden. Bei uns genießen sie den Vorteil vollständiger Herstellerunabhängigkeit - und einen Partner mit flexibler Organisation und kurzen Wegen.“

Ein Schwerpunkt ist die Entwicklung von umweltfreundlichen Sonderschiffen. In gemeinsamen Projekten wurde bereits umfangreiches Know-How bei der Konstruktion und Realisierung von „LNG-fuelled ships“ aufgebaut.

„Besonders viel Herzblut geht momentan in die Konstruktion innovativer Personenfähren für den Kurzstreckenverkehr. Unser Ziel ist die Entwicklung eines modernen und umweltfreundlichen Konzeptes 'Made in Norddeutschland'.“

Zudem arbeitet SCHIFFBAU. aktuell an zwei innovativen Entwicklungen für den arabischen Raum.

www.schlueter-marine.com
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Forschung, Entwicklung und Innovation
AG EMS
Erste LNG-Betankung für deutsches Schiff
Am 30. April war es soweit: Erstmals wurde ein deutschgeflaggtes Schiff, die Auto- und Passagierfähre MS Ostfriesland der AG EMS, in Bremerhaven mit dem emissionsarmen Kraftstoff Liquefied Natural Gas (LNG) betankt.
Die erfolgreiche und schnelle Erstbetankung der rund 94 m langen Fähre wurde von den Experten von Bomin Linde LNG durchgeführt. Nach Abschluß der Sicherheitsabstimmungen konnten innerhalb von kurzer Zeit 40 Kubikmeter LNG in den Tank der Borkumfähre übertragen werden.

„Wir freuen uns sehr über diesen erfolgreichen Testlauf, der unter der Aufsicht von Bomin Linde LNG sicher und schnell realisiert werden konnte“, sagt AG EMS-Vorstand Dr. Bernard Brons. „Dies war möglich, weil das Zusammenspiel unserer Partner gut funktioniert hat und Bomin Linde LNG als unser Partner den gesamten Bunkerungsprozess im Vorfeld mitgeplant und umfassend vorbereitet sowie alle notwendigen Genehmigungen eingeholt und mit den Hafenbetrieben abgestimmt hatte. Mit diesem Schritt sind wir unserem Vorhaben, mit dem regulären LNG-Betrieb der MS Ostfriesland im Juni zu starten, sehr nahe gekommen.“

Auch Günter Eiermann, Technischer Direktor Bomin Linde LNG, ist zufrieden: „Es freut uns, dass die Erstbetankung wie geplant ohne Probleme durchgeführt werden konnte und das wir bald die regelmäßigen Betankungen der Fähre mit flüssigem Erdgas gewährleisten können. Durch den Einsatz innovativer Technik kann eine sichere, reibungslose und schnelle Betankung sichergestellt werden.“

Im Anschluss an die gelungene Erstbunkerung wird die von der Brenn- und Verformtechnik Bremen (BVT) auf Flüssigerdgas umgerüstete Personenfähre für mehrere Wochen Trocken- und seeseitige Tests durchlaufen. Ab Mitte des Jahres kann dann das erste LNG-Schiff unter deutscher Flagge mit dem täglichen Linienverkehr zwischen Emden und der Nordseeinsel Borkum beginnen. Durch die jährliche Menge des von Bomin Linde LNG gelieferten LNG-Kraftstoffs für die MS Ostfriesland kann die AG EMS über 1 Millionen Liter Marinediesel sparen.

„Bomin Linde LNG und die Reederei AG EMS haben gemeinsam einen bedeutenden Schritt hin zu einer Nutzung von flüssigem Erdgas als sauberem und kostengünstigem Treibstoff gemacht“, sagt Robert Howe, Geschäftsführer der Hafengesellschaft bremenports. „Das sind gute Nachrichten für die deutsche Schifffahrt.“

www.ag-ems.de
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Hochschule Bremen
STRAAK-Forum: Dual Fuel Engines im Schiffsbetrieb – Technik, Erfahrungen und Probleme
Die Vortragsreihe STRAAK-Forum der Fachrichtung Schiffbau und Meerestechnik an der Hochschule Bremen findet auch in diesem Sommersemester wieder regelmäßig an jedem zweiten Donnerstag im Monat statt.

Das nächste STRAAK-Forum findet am Donnerstag, den 11.06.2015 wie gewohnt um 17 Uhr statt und beschäftigt sich mit dem Thema „ Dual Fuel Engines im Schiffsbetrieb – Technik, Erfahrungen und Probleme.“ Der Vortrag wird von Thomas Lage ( FERCHAU Engineering GmbH) und Ronny Dressel (Honeywell Process Solutions) präsentiert.

www.hs-bremen.de
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Schiffbau/Werften
Lloyd Werft
Mit dem Schiffbaujahr 2014 "sehr zufrieden"
Erfolgreiche große Offshore-Projekte und Kreuzliner bestimmten die Arbeit der Lloyd Werft – Perspektive für 2015 noch unbefriedigend

Nach wie vor ist die Situation für den deutschen Schiffbau nicht erfreulich. Das war 2014 so und auch für 2015 zeichnet sich keine Trendwende ab.

Und trotzdem: "2014 war für die Lloyd Werft Bremerhaven ein gutes Jahr", sagt Werft-Vorstand Rüdiger Pallentin und macht das vor allem an attraktiven und aufwändigen Aufträgen wie "Ceona Amazon", "Island Captain" und "Island Centurion" im Offshore-Geschäft sowie dem Umbau des Kreuzliners "Artania" fest. 12 Aufträge für Neubau, Umbauten und Dockungen für Passagierschiffe und eine 100%ige Auslastung der Docks und auch der 350 Beschäftigten im vergangenen Jahr.

Das zurückliegende Jahr, aber auch die zukünftige Arbeit sehen Rüdiger Pallentin mit seinen Vorstandskollegen Carsten J. Haake und Dirk Petersjohann vor allem in einer engen Zusammenarbeit zwischen der Lloyd Werft Bremerhaven AG mit ihren 350 Beschäftigten und ihrer Tochter Germann Dry Docks GmbH & Co. KG (100 Beschäftigte), wo seit einigen Monaten Guido Försterling die Geschäfte führt.

"Gemeinsam mit German Dry Docks waren 2014 die beiden Trockendocks Kaiserdock I und Kaiserdock II, sowie die vier Schwimmdocks, die wir gemeinsam bewirtschaften, zu 100 % ausgelastet. Und weil wir teilweise Docks auch mit zwei Schiffen belegen konnten, gibt das rechnerisch sogar eine Auslastung bei 115 %", zieht Pallentin zufrieden Bilanz für 2014. Insgesamt haben die Lloyd Werft und die GDD in ihren Docks 132 Schiffe bearbeitet. Rechnet man die Kajenplätze vor allem der Lloyd Werft hinzu, waren es deutlich über 150.

Eine der großen Herausforderungen für die Lloyd Werft war der Neubau des Rohrverlegers "Ceona Amazon" (199,40 m breit, 32,20 m breit, 33.000 BRT) für die englische Reederei Ceona. „Das war Neuland. Aber gerade das lieben wir und haben eine perfekte Arbeit abgeliefert, "stellte Rüdiger Pallentin fest.

"Wir haben keine Angst vor Herausforderungen. Im Gegenteil. Sie haben schon immer unser Geschäft bestimmt und unsere Fähigkeiten geprägt. Die Ergebnisse unserer besonderen Leistungen in Konstruktion, Ingenieur-Kowhow und kompetenter Abarbeitung an Bord sind nach wie vor ein wichtiger Bestandteil unserer internationalen Reputation", erläuterte Rüdiger Pallentin weiter und meinte hier vor allem auch die immer stärker gefragte Kompetenz der Lloyd Werft im Bereich der Konstruktion. Mit spürbarem Erfolg hat die Lloyd Werft deutlich neue Schwerpunkte gesetzt.

Einer dieser Bereiche betrifft das Ballastwasser-Management an Bord von Schiffen. Die internationale Seeschifffahrtsorganisation IMO hat schon vor gut zehn Jahren dieses Thema auf seine Agenda gesetzt. Entsprechende gesetzliche Vorschriften zur Kontrolle und Behandlung von Ballastwasser treten in absehbarerer Zukunft in Kraft. Dazu ist es notwendig, dass 30 Staaten, die mindestens 35% der Welttonnage repräsentieren, diese IMO-Konvention ratifiziert haben. Ende 2014 waren es 40 Staaten mit 30% Tonnage-Anteilen. Für die Lloyd Werft ist abzusehen, wann die IMO-Vorschriften für alle Reeder bindend werden und hat sich mit "maßgeschneiderten, und unabhängigen Lösungen" bereits in Position gebracht.

Die Konstrukteure und Ingenieure der Lloyd Werft haben inzwischen drei Lösungsansätze für den Einbau von Ballastwasser-Behandlungssystemen analog zu den IMO-Regularien erarbeitet, nachdem auf dem Markt vorhandene Systeme analysiert wurden.
Sie basieren auf mechanischen, physikalischen oder chemischen Verfahren. Für die Umsetzung der Anlagen an Bord ist es nicht zwingend notwendig, dass die Schiffe nach Bremerhaven kommen, die "Riding Crews" der Lloyd Werft sind es seit Jahren gewohnt, auch in fremden Häfen und auf See aktiv zu sein. Seit 2012 heißt es deshalb bei der Lloyd Werft schon: Your Ship Our Concept!

Neben dem Offshore-Geschäft und der Verstärkung im Konstruktions-Management galt 2014 wieder einem Geschäftsbereich besondere Zuwendung, mit dem die Lloyd Werft weltweit an der Spitze steht: Umbau und der Reparatur von Kreuzfahrtschiffen.
Allen voran stand der Großauftrag für den Umbau des neuen Phoenix-Flaggschiffs "Artania" (231 m lang, 29,60 m breit, 44.588 BRT) auf dem Programm. Der Lloyd Werft ist die neue "Artania" noch als "Artemis" von P & O bekannt und kam vom September bis Dezember 2014 für 76 Tage zur Lloyd Werft. Neue Motoren, 152 Balkone für Kabinen, neue Schalldämpfer, ein modernisiertes Frischwassersystem und viel Detailarbeit veranlassten Rüdiger Pallentin 2014 zu der Erkenntnis "Wir sind pickepacke voll. Manchmal ist die Werft zu klein."

Fazit: "2014 überzeugte vor allem mit sehr werthaltigen Aufträgen", sagt Pallentin und lobt die immer enger und besser werdende Zusammenarbeit mit German Dry Docks. Fest steht für ihn: "Das Zusammenrücken von Lloyd Werft, German Dry Docks und Motorenwerke Bremerhaven hat sich bewährt. Das ist ein Gewinn."

www.lloydwerft.com


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Meyer Werft
MEYER wird 100% Eigentümer der Werft in Turku
Papenburg/Turku/Helsinki, 15. April 2015 – Meyer erwirbt jetzt alle Anteile der Meyer Turku Werft in Finnland. Im September 2014 hatte Meyer 70% der Anteile des Unternehmens von STX Europe übernommen. Die übrigen 30% hatte die finnische Regierung über die Finnish Industry Investment Ltd. (FII) gehalten.

Seitens der finnischen Politik war von Beginn an, ein Ausstieg der staatlichen Beteiligung geplant.

"Wir sind sehr glücklich zu sehen, dass sich die Werft in Turku so positiv entwickelt. Unser Engagement war eine Investition in finnische Stärke. Ein starkes Auftragsbuch sowie das starke Netzwerk an finnischen Lieferanten stimmen uns sehr positiv. Wir freuen uns, dass Meyer dieses Vertrauen teilt. Meyer hatte einen guten Start und brachte viele neue Aufträge nach Turku. Dazu gratuliere ich dem ganzen Team von Meyer Turku“, sagt der finnische Wirtschaftsminister Jan Vapaavuori.

„Eine Investition in Finnland war ein großer strategischer Schritt für uns, den wir sorgfältig überlegt haben. Die gut überlegte Zusammenarbeit mit der finnischen Regierung machte es uns möglich, diesen strategisch wichtigen Schritt zu gehen. Wir sind unserem bisherigen Partner sehr dankbar für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Wir sind überzeugt, dass der Standort Turku eine sehr gute und langfristige Perspektive hat“, so Jan Meyer, CEO of Meyer Turku.

„Durch die enge Zusammenarbeit zwischen den Werften in Turku, Papenburg und Rostock können alle Standorte weiterhin nachhaltig profitieren und viele Synergien erzeugen“, so Bernard Meyer Geschäftsführer der Meyer Werft in Papenburg.

In Finnland entstehen in den nächsten Jahren mindestens drei weitere Kreuzfahrtschiffe für die deutsche Reederei TUI Cruises sowie eine neue Fähre für die Reederei Tallink. An weiteren gemeinsamen Projekten beispielsweise für den Kunden Carnival Corporation wird mit Hochdruck gearbeitet.

www.meyerwerft.de
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Nordic Yards
Nordic Yards ernennt neuen Geschäftsführer
  • Dr.-Ing. Herbert Aly neuer Vorsitzender der Geschäftsführung
  • Umbau des Unternehmens zum Engineering-Dienstleister
  • Konzentration auf Spezialmärkte für weiteres Wachstum
Wismar, 16. April 2015. Dr.-Ing. Herbert Aly wurde zum neuen Vorsitzenden der Geschäftsführung der Nordic Yards Gruppe ernannt. Er folgt damit auf Dr. Vitaly Yusufov, der dem Unternehmen weiterhin als Gesellschafter verbunden bleiben wird

„Ich freue mich außerordentlich, dass wir Herrn Dr. Aly für uns gewinnen konnten. Wir haben nunmehr einen der angesehensten Schiffbauexperten an Bord von Nordic Yards.“, so Dr. Yusufov und weiter „Er wird die Entwicklung des Unternehmens vorantreiben und neue Impulse im Transformationsprozess von einer Werft zu einem Engineering-Dienstleister geben.“

Mit der Ernennung von Dr.-Ing. Aly wird das Top-Management der Nordic Yards Werftengruppe verstärkt und der Fokus konsequent auf margenträchtige Geschäftsbereiche ausgerichtet.

“Wir werden unser Know-how weiterentwickeln und unsere Tugenden einsetzen, um beste Qualität, termintreu und zu akzeptablen Preisen abzuliefern.“, erklärte dazu Dr.-Ing. Herbert Aly.

„Um als Spezialist auf den internationalen Märkten zu agieren, werden wir uns noch deutlicher auf die profitablen Marktnischen konzentrieren.“

Mit der Verstärkung des Managements wird der Umbau der Unternehmensgruppe von einer Werft hin zu einem Ingenieurs- und Projektdienstleister vorangetrieben. „Als Eigner entspricht dies meiner langfristigen Wachstumsstrategie.“, so Dr. Vitaly Yusufov.

Dr.-Ing. Herbert Aly nahm sofort am 16. April seine Arbeit auf. Er wird unterstützt vom bestehenden Managementteam um Jürgen Wollny, Fred-G. Wegener und Hans Jürgen Wio.

Zur Person:

Dr.-Ing. Herbert Aly (56) studierte an der Bundeswehr-Hochschule in Hamburg und an der Universität Hannover Maschinenbau und promovierte später an der Technischen Universität Hamburg- Harburg.

Aly schied 1989 nach zwölfjähriger Dienstzeit als Kapitänleutnant bei der Deutschen Marine aus und begann als Entwicklungsingenieur bei Blohm + Voss. Danach war er acht Jahre in leitenden Positionen in Unternehmen der Energiewirtschaft aktiv.

Seit über einem Jahrzehnt ist Dr.-Ing. Herbert Aly im Werftgeschäft tätig. Ab 2004 war er Vorsitzender der Geschäftsführung von Blohm + Voss Industries GmbH; ab 2006 zusätzlich Mitglied des Vorstandes der ThyssenKrupp Marine Systems AG und Vorsitzender der Geschäftsführung der Blohm + Voss Repair GmbH in Hamburg. Ab 2008 war er Sprecher der Geschäftsführung und bis März diesen Jahres geschäftsführender Gesellschafter der Blohm + Voss Repair GmbH und der Blohm + Voss Shipyards GmbH.

Dr.-Ing. Herbert Aly nimmt diverse ehrenamtliche Aufsichts- und Beiratsmandate wahr, unter anderem ist er Vorsitzender des Aufsichtsrates der HSVA sowie Beiratsvorsitzender bei der SMM und war bis vor kurzem Präsidiumsmitglied im VSM.

www.nordicyards.com
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Herausgeber:
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Redaktion: Kathrin Ehlert-Larsen
Erscheinungsweise: monatlich
Gestaltung/Layout: bartsch design GmbH
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