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Ausgabe 6/2013
Liebe Leserinnen und Leser,
Die maritime Wirtschaft in Deutschland ist eine Branche im Wandel. Noch 2004 waren zwei Drittel der abgelieferten Tonnage Containerschiffe. Heute findet sich kein einziges Exemplar dieses Schiffstyps in den Auftragsbüchern, die nun zu rund 80% aus Passagierschiffen für verschiedene Zwecke bestehen.

Eine nicht minder große Umstellung erlebt der Schifffahrtsstandort Deutschland. Während die weltweiten Investitionen in neue Schiffe von rd. 800 Mrd. $ in den Jahren 2004 – 2008 auf rund 400 Mrd. $ in den Jahren 2009 – 2013 zurückgingen, schrumpfte der deutsche Anteil daran von über 12% auf unter 4%. Ein besorgniserregender Trend, wenn man bedenkt, dass jetzt die Umstellung der Flotte auf Energieeffizienz stattfindet.

Auch die Zulieferindustrie bleibt nicht verschont. Die Exporte in die beiden wichtigsten Schiffbaunationen China und Korea, die zusammen zwei Drittel des weltweiten Bedarfs abdecken, sinken Jahr für Jahr. Dagegen boomen Spezialmärkte – derzeit vor allem im Bereich Offshore-Öl & Gas.

Vorausschauendes Handeln und Anpassungsfähigkeit an sich verändernde Anforderungen sind heute mehr denn je der Schlüssel, um das enorme Wachstumspotential in der maritimen Wirtschaft für sich zu nutzen. Die Frage, wie dies am Standort Deutschland noch besser gemeinsam geschehen kann, treibt vielfältige Aktivitäten im VSM an.

Aber gerade die Flexibilität, sich auf neue Herausforderungen und auf neue Märkte einzustellen, zeichnet die deutschen Unternehmen in Schiffbau und Meerestechnik seit jeher aus. Überzeugen sie sich selbst.


Viel Spaß beim Lesen wünscht


Dr. Reinhard Lüken


Hauptgeschäftsführer
Verband für Schiffbau und Meerestechnik e.V. (VSM)
Inhaltsverzeichnis
Aktuelles VSM

VSM begrüßt ein neues Mitglied

VSM Veranstaltungen

Aktuelles aus Brüssel

SEA Europe Jahresversammlung in Vilnius

Aufträge/Ablieferungen

Lloyd Werft zeichnet Vertrag mit CEONA über den Bau der CEONA AMAZON

Lürssen hat das "Projekt Niki" zu Wasser gelassen

Grösste Yacht der Welt AZZAM auf Probefahrt

Größte Yacht der Firmengeschichte

TKMS entwickelt Neubaudesign für die kanadische Marine

MS Hamburgensie - Taufe des 13. HADAG-Fährschiffs vom Typ 2000

Modernstes Tankschiff getauft

Zulieferindustrie

MAN-Motoren treiben italienische Luxuskreuzfahrtschiffe an

Eröffnung eines Reparaturzentrums in Wismar

Klassifikationsgesellschaften

GL Wirtschaftsbeirat erörtert geplante Fusion mit DNV

Schiffsoptimierung - GL stellt Nachrüstungskatalog vor

Schiffbau/Werften

W.D.R.-Doppelendfähren mit „Blauem Engel“ ausgezeichnet

IMG-Group stärkt Präsenz auf dem russischen Markt

Intensiver Austausch auf dem 8. Schifffahrtsforum Niederelbe

Forschung, Entwicklung und Innovation

Studie: Fleet Management Systems 2013

Aktuelles VSM
VSM
VSM begrüßt ein neues Mitglied
Der Verband für Schiffbau und Meerestechnik e.V. freut sich, ein neues Mitglied an Bord willkommen zu heißen: Wir begrüßen Sie herzlich im VSM und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.
Inhaltsverzeichnis
VSM Veranstaltungen
  • 4. Juli -  Ausschuss FINANZEN UND STEUERN, Abeking & Rasmussen, Lemwerder
  • 10. Juli -  Fachgruppe INTERNATIONALE VORSCHRIFTEN UND NORMUNG, VSM in Hamburg

  • 13. Aug. FG SCHIFFBAUZULIEFERINDUSTRIE, VSM in Hamburg

  • 22. Aug. - Rechtsausschuss, VSM in Hamburg
  • 28. Aug. - Talk am Abend: „Schiffbau – Branche mit Zukunft“, Vorstellung der PWC-Studie, Hamburger Hafenklub, Elbe 1 (Bei den Landungsbrücken)
  • 06.09., 13.09., 20.09 und 27.09. 2013, Kindervorlesungen Technik für Kinder - Faszination Schiff -  TUHH Audimax I, Schwarzenbergstraße 95, 21073 Hamburg



Weitere Informationen und Veranstaltungstermine finden Sie hier
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Aktuelles aus Brüssel
SEA Europe Jahresversammlung in Vilnius
Die diesjährige Jahresversammlung des europäischen Dachverbandes der Schiffbauindustrie, SEA Europe, fand vom 27. – 29. Juni erstmals in Vilnius, der Hauptstadt Litauens, statt. Gastgeberverband war die Association of Lithuanian Shipbuilders and Shiprepairers.

Die nationalen Verbände der Werften und der Schiffbauzulieferindustrie, die fast 100% der Wertschöpfungskette des europäischen Schiffbaus repräsentieren, diskutierten ihre europäische und internationale Politikstrategie vor dem Hintergrund eines herausfordernden und insgesamt optimistisch bewerteten wirtschaftlichen Umfeldes.

Im Mittelpunkt der Beratungen standen u.a. die langfristige Finanzierungsproblematik bei Schiffsneubauten, die Einführung neuer Umweltschutzvorschriften sowie Fragen der Forschung, Entwicklung und Innovation. Grundlage der Diskussionen bildete die Verabschiedung des europäischen Strategierahmens LeaderSHIP 2020 durch den Wettbewerbsrat der EU vom 29.05 2013.

„Mit dem Bekenntnis der Mitgliedstaaten und der EU Kommission zu dieser Initiative wurde ein starker Impuls für die politische Unterstützung des Sektors in den gegenwärtig herausfordernden Zeiten gegeben“, sagte der SEA Europe Vorsitzende Lars Gørvell-Dahll. „Es gibt eine Reihe wichtiger politischer Themen, die durch LeaderSHIP vorangetrieben werden und der Industrie und SEA Europe in den kommenden Jahren als Leitlinie dienen können, um so die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen maritimen Technologie-Industrie zu steigern.“

Die empfohlene Verschiebung des Inkrafttretens der Tier III NOx-Standards von 2016 auf 2021 und der damit verbundenen unverantwortlichen Verunsicherung hinsichtlich der Einführung maritimer Umweltschutzregeln wurde einvernehmlich als Schädigung der Industrie bewertet. Dieses stellt einen Rückschlag für die Umweltambitionen der Branche dar und bestraft jene Firmen, die bei der Entwicklung der umweltfreundlichsten Schiffe und Technologien Schrittmacher für einen „grüneren“ Schiffsbetrieb und zum Wohle der Umwelt sind. Europäische Neubau-, Reparatur- und Umbauwerften sowie Hersteller von Schiffskomponenten werden eng mit der Kommission und der European Maritime Safety Agency (EMSA) zusammenarbeiten um die Einführung maritimer Umweltschutzregelungen voranzubringen.

Vor dem Hintergrund der herausfordernden Marktverhältnisse wurden auch Fragen der langfristigen Finanzierung großer Projekte diskutiert, die kennzeichnend sind für die europäische maritime Industrie. Um langfristige Investitionen realisieren zu können, sind die Verlässlichkeit und der Zugang zu Finanzmitteln für die Industrie existenziell. Dies ist wiederum von der Fähigkeit der Finanzsysteme abhängig, effektiv zu handeln und Engpässe verantwortungsvoll zu überwinden.

SEA Europe fokussiert seine Arbeit im Bereich Forschung, Entwicklung und Innovation (FEI). Der Verband wird im Namen der Waterborne Technology Platform seine Koordinierungsfunktion zur Entwicklung von Public Private Partnership Projekten im Rahmen des EU Forschungsrahmenprogramms Horizon 2020 mit der Zielrichtung Umwelteffizienz und Schiffssicherheit fortsetzen. Darüber hinaus wurde darauf hingewiesen, dass die Innovationshilfen innerhalb des Schiffbaurahmens unverzichtbar sind. Nach dem Auslaufen des Schiffbaurahmens Ende 2013 muss daher sichergestellt werden, dass die bisherigen Förderkriterien für Innovationshilfen unter dem horizontalen FEI-Rahmen bestehen bleiben.

Die Mitgliederversammlung von SEA Europe beschloss, dass Govert Hamers (IHC Merwede, Niederlande) im Oktober den Vorsitz der Organisation von Lars Gørvell-Dahll (Kongsberg, Norwegen) übernehmen wird, der sein Amt niederlegen wird, um die Geschäftsführung des norwegischen Verbandes (der maritime Zweig der Federation of Norwegian Industries) anzutreten. In der Gruppe Schiffswartung, Reparatur und Umbau wurden Wilhelm Salamon (Damen Ship Repair, Frankreich) zum neuen Vorsitzenden und Jan Kees Pilaar (Blohm+Voss Repair, Deutschland) zu seinem Stellvertreter gewählt.

Hintergrundinformation:

SEA Europe ist hervorgegangen aus dem Zusammenschluss der Verbände CESA  und EMEC und repräsentiert eine Industrie mit einem Jahresumsatz von über 72 Mrd. Euro mit 500.000 hochqualifizierten Arbeitsplätzen. Der Verband vertritt nahezu 100% der europäischen Schiffbauindustrie in 18 Ländern und umfasst die zivile und militärische Produktion, Wartung, Reparatur und den Umbau von Schiffen sowie von schwimmenden Anlagen einschließlich der gesamten Zulieferkette mit den unterschiedlichsten Anbietern von maritimen Systemen, Komponenten und Dienstleistungen.

Weitere Informationen:   secretariat@seaeurope.eu
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Aufträge/Ablieferungen
Lloyd Werft Bremerhaven AG
Lloyd Werft zeichnet Vertrag mit CEONA über den Bau der CEONA AMAZON
5. Juli 2013, Bremerhaven – Im Rahmen einer offiziellen Vertragsunterzeichnung in Bremerhaven hat das britische Schifffahrtsunternehmen CEONA die Vereinbarung mit der Lloyd Werft Bremerhaven AG über den Bau eines neuen leistungsstarken Spezialschiffes, der CEONA AMAZON, zum Abschluss gebracht. Bei der Vertragsunterzeichnung mit der Lloyd Werft in der vergangenen Woche waren Mitglieder der Geschäftsführung von CEONA unter Führung von CEO Steve Preston und dem Beiratsvorsitzenden John Smith sowie ein Vertreter des Mehrheitsgesellschafters Goldman Sachs Capital Partners bei der Werft vor Ort.

Nachdem die Detailplanung inzwischen weit fortgeschritten ist und wichtige Teilaufträge bereits vergeben wurden, konzentrieren sich die Arbeiten nunmehr verstärkt auf die Fertigung, den Bau, die Ausrüstung und die Inbetriebnahme der CEONA AMAZON. Die Kiellegung ist für August 2013 geplant. Die Fertigung des Schiffsrumpfes erfolgt bei der polnischen Werft CRIST S.A., während der Fertigbau und die Ausrüstung von der Lloyd Werft Bremerhaven AG übernommen wird. Für Dezember 2014 ist die Indienststellung des multifunktionalen Bau- und Rohrverlegungsschiffs geplant.

Die Vorstandsmitglieder der Lloyd Werft Rüdiger Pallentin und Carsten J. Haake, die den Vertrag unterzeichneten, äußersten sich sehr erfreut über den Auftrag und den Herausforderungen, vor die sie der Bau des Multifunktionsschiffs gestellt habe. „Als einer der internationalen Vorreiter beim Bau hochspezialisierter Schiffe sind wir hervorragend aufgestellt, um derartigen Herausforderungen erfolgreich zu begegnen“, unterstrich Pallentin.

Die auf einem Bohrschiffdesign basierende CEONA AMAZON entspricht den Anforderungen an ein Special Purpose Ship und ist mit einem dynamischen Positionierungssystem (DP2) ausgerüstet. Es eignet sich insbesondere für den Einsatz in abgelegenen und anspruchsvollen Gebieten und ist in der Lage, flexible Schlauchleitungen, starre Rohrleitungen und Versorgungsleitungen zu verlegen.

Steve Preston, CEO von CEONA betonte: „Wir freuen uns sehr über die erfolgreiche Vertragsunterzeichnung mit der Lloyd Werft hier in Bremerhaven und erwarten mit großer Spannung, wie die CEONA AMAZON Gestalt annimmt. Es handelt sich um ein phantastisches Schiff, und wir richten unser Augenmerk nunmehr auf seine Inbetriebnahme im Anschluss an die Fertigstellung Ende 2014.“

Die Lloyd Werft wird das Schiff im Oktober 2014 an CEONA ausliefern, bevor die Endausrüstung bei der Firma Huisman in den Niederlanden erfolgen wird.

Weitere Informtionen unter:
info@lloydwerft.com
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Lürssen Gmbh
Lürssen hat das "Projekt Niki" zu Wasser gelassen
Lürssen hat am 20. Juni 2013 das "Projekt Niki" zu Wasser gelassen, die demnächst in "Solandge" umbenannt wird. Die Auslieferung der 85.10 Meter Luxusyacht ist für den Herbst diesen Jahres vorgesehen. 

Das Exterieur Design stammt vom Designer Espen Oeino, während das Interior Design von Aileen Rodriguez entworfen wurde.

Lürssen launched project Niki

Lürssen is proud to announce the successful launching and unveiling of project Niki, which will soon be named "Solandge".

Yacht building means team-work and to execute such a big project, an excellent team is necessary. In this case the team consists of Richard Masters, the owner's project manager, exterior designer Espen Oeino, interior designer Aileen Rodriguez and of course the project team of Lürssen.

Lürssen confirms: "We are happy that we have met the high-end expectations from the Owner in terms of product quality and being able to stay within budget and on time. We are looking forward for Solandge to be delivered as scheduled and finding her place amongst her peers as being a remarkable statement in large yacht construction, based on an excellent design and excellent engineering skills."

Espen Oeino has given Niki very harmonious proportions and with a length of 85.10 m and a beam of 13.80 m she boasts extraordinary volumes. Accommodating all of the owner’s requirements she still maintains sleek and very elegant lines, which are underlined by her dark blue hull.

Interior designer Aileen Rodriguez explains what enhances Niki's luxurious style: "The interior has classical touches with a contemporary back drop, making it a transitional interior. The unique mix of rare and striking materials gives the yacht its ultimate look and luxurious style."

Master Yachts have implemented their personalized project management style by placing a permanent onsite project manager and bringing the owner's crew into the build team. The expertise is applied to the entire process through to delivery and preparation for the ongoing operational life of the vessel.

Solandge will be an exciting addition to the global charter fleet, she represents the very latest in high-end luxury cruising. With her experienced charter crew she will without doubt provide the ultimate experience to remember. She will be cruising her first season in the Caribbean.

Name:  Niki
Loa:       85.10 m / 279’1’’
Beam:   13.80 m / 45’3’’
Builder:  Lürssen Yachts
Exterior Designer: Espen Oeino
Interior Designer:Aileen Rodriguez

Weitere Informationen unter: www.lurssen.com
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Lürssen GmbH
Grösste Yacht der Welt AZZAM auf Probefahrt
Die 180 Meter lange AZZAM hat im Juni den Ausrüstungspier der Lürssen Werft in Bremen-Aumund verlassen.

Im April hatte die Yacht nach 28-monatiger Bauzeit das Baudock verlassen, die Ablieferung wird für Ende des Jahres erwartet.

World-largest yacht hits the water -  Lürssen launches project AZZAM

On the 5th April 2013 Lürssen, the leading shipyard for large luxury yacht building, launched the180 m yacht AZZAM - the largest motor yacht in the world!

Eng. Mubarak Saad al Ahbabi is the principal designer and the man who defined the original creative idea based on his in-depth knowledge of the environment. He assembled a world-class team which he personally directed in all areas of the development of this sophisticated project. Under his leadership the original concept of the yacht was developed starting with the overall requirements with regards to general layout, size and performance and exterior style.

His brief was to build a large luxury yacht with an innovative and timeless design that would be able to travel at high speed in warm and shallow waters, whilst providing luxurious and sophisticated accommodation to its guests.

Under the personal guidance of Eng. Mubarak Saad al Ahbabi, the technical engineering was developed by Lürssen, the exterior design by Nauta Yachts and the interior design by Christophe Leoni to create what is, without doubt, the most complex and challenging yacht which has ever been built.

The yacht AZZAM is breaking new grounds in terms of dimension, performance and technology. In addition to being the largest yacht in the world with a length of 180 meters and with a top speed of over 30 knots she adds another record in terms of building time. Lürssen Managing Partner Peter Lürssen proudly said: "When she will be delivered later this year, she will have been in build for only three years following one year of engineering."  "She truly represents another milestone in not only our history but yachting history as well" he adds.

The design has strength of character and sense of purpose, yet has a timeless elegance, incorporating all the elements of visionary contemporary modern design.

Nauta CEO Mario Pedol stated: "When I first saw the scale model before the general presentation to the Principal, I was 100 % happy with the outcome and so was the Principal. Such recognition made me confident that we had achieved our goal".

Under the direction of Eng. Mubarak Saad al Ahbabi the best solutions were found in order to satisfy the specific requirements with regards to design and technology and thereby creating a yacht that meets all the expectations. The end result is a truly sophisticated Super Mega Yacht.

Amongst many other features the yacht has a main salon with a lengths of 29 m and a beam of 18m with an open plan and no pillars. She will travel in excess of 30 knots, powered by a combination of 2 gas turbines and 2 diesel engines with a total of 94000 horse powers.

Burgess CEO Jonathan Beckett said: We are proud to be associated with this extraordinary and unique project as the Owners technical consultants. The construction of this yacht- with its highly complex technical features- has been extremely demanding and challenging. It has been a real team effort between all the professionals involved including ourselves, the builder and the designers.

The interior decoration was undertaken by the renowned French designer Christophe Leoni who is proud to have been able to realize a sophisticated and luxurious interior in a turn of the century Empire style. "Though Yachting is not my main area of business, I thoroughly enjoyed the cooperation with Nauta and Lürssen and am confident that the final yacht is everything and more the owner expects." he said.

Name: AZZAM
Loa:180 m / 590’6’’
Beam: 20,8 m / 68’4’’
Draft: 4,3 m / 14'1''
Speed: > 30 knots
Builder: Lürssen Yachts
Exterior Designer:Nauta Yachts
Interior Designer: Christophe Leoni
Technical Project Manager: Burgess

About Lürssen
Lürssen is the globally leading yacht-builder today, based in Bremen, Germany. With a workforce of 1550, Lürssen maintains four state-of-the-art shipyards in North Germany. The privately run company, which remains solely in the hands of the Lürssen family to this day, has earned an international reputation as best the specialist in exclusive, large custom-built yachts.

Weitere Informationen unter: www.lurssen.com
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Abeking & Rasmussen Schiffs- u. Yachtwerft Aktiengesellschaft
Größte Yacht der Firmengeschichte
Die Werft Abeking & Rasmussen (A&R) hat am 30. Mai, und damit früher als eigentlich vorgesehen, die Yacht »Secret« abgeliefert. Mit einer Länge von 82,30 m ist sie das neue Flaggschiff des in Lemwerder beheimateten Unternehmens.

Niemals zuvor hat die Traditionswerft eine so große Yacht gebaut. Das Schiff ist nach den Wünschen des neuen Eigentümers konzipiert worden, über den keine näheren Informationen bekannt sind. Nach Auskunft der Werft platzierte die Order zum Bau der Yacht seinerzeit das Unternehmen Burgess Yachts, das im Auftrag des Eigentümers handelte. Über den Baupreis machte die Werft ebenfalls keine Angaben.


Das schiffbauliche Design der »Secret« hat A&R selbst entworfen. Das Exterior stammt von dem Australier Sam Sorgiovanni, das Interieur ist Jim Harris zuzuschreiben. Heimathafen der Yacht ist George Town (Cayman Islands).

Weitere Informationen unter: www.abeking.com
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ThyssenKrupp Marine Systems Canada
TKMS entwickelt Neubaudesign für die kanadische Marine
Der deutsche Konzern ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS) hat für sein kanadisches Tocherunternehmen einen Auftrag von der kanadischen Marine erhalten. Im Rahmen des nationalen Schiffbauprogramms, das neben einer Modernisierung der Marine und des Küstenschutzes auch die  angeschlagenen Werften unterstützen soll, hat sich das kanadische Verteidigungsministerium  jetzt für einen Entwurf aus Deutschland  entschieden, der auf dem Design des deutschen Einsatzgruppenversorgers BERLIN basiert.

Canada Chooses ThyssenKrupp Marine Systems Proven Joint Support Ship Design

ThyssenKrupp Marine Systems Canada has been chosen to supply the design for the Royal Canadian Navy’s new Joint Support Ships following a stringent selection process. For ThyssenKrupp Marine Systems is this design decision an important success. Since also other Navies are considering proven design solutions, this decision will improve ThyssenKrupp Marine Systems position in the competitive markets The choice of the proven ThyssenKrupp Marine System’s design, based on the German Navy’s Berlin Class Einsatzgruppenversorger (EGV – Task Force Support Ship) was made within the context of Canada’s National Shipbuilding Procurement Strategy. Two competing ship designs were assessed to determine which is best suited for the operations of the Royal Canadian Navy. In the end, the proven off-the-shelf ThyssenKrupp Marine System’s design was chosen, following a transparent selection process involving multiple government departments and third party advisors. Their decision was based on three key criteria:

  • operational capability
  • affordability
  • cost and schedule risks during construction

The process was monitored by audit firm KPMG, as an independent third-party. First Marine International, arecognized firm of shipbuilding experts, provided ship construction costing expertise.
As the next step ThyssenKrupp Marine Systems will prepare the design package which Canada will provide to Vancouver Shipyards Co. Ltd to review in preparation for actual production. Once these steps are completed Canada will acquire the license for the ship design. This will enable Canada to use the ship design and build, operate, and maintain the Joint Support Ships in Canada. As a result of the process determined by the Canadian government, Canada’s shipyards will acquire advanced technical skills and knowledge as part of the broader National Shipbuilding Procurement Strategy.

ThyssenKrupp Marine Systems GmbH is one of the leading European system providers for non-nuclear submarines and high-end naval vessels. The company stands for marine competence, innovative technologies and comprehensive and reliable service. ThyssenKrupp Marine Systems GmbH comprises the three business units Blohm+Voss Naval (naval surface vessels), HDW (submarines) and Services. Furthermore, the Swedish shipyard Kockums (submarines and naval surface vessels) is managed from Germany by ThyssenKrupp Marine Systems GmbH as a fourth business unit. ThyssenKrupp Marine Systems GmbH with premises in Hamburg, Kiel and Emden is part of Business Area Industrial Solutions of the ThyssenKrupp group.

Weitere Informationen: ThyssenKrupp Industrial Solutions AG
Andrea Wessel
Communications
Phone: +49 (0) 40 1800 1320
E-mail: andrea.wessel@thyssenkrupp.com
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MS Hamburgensie - Taufe des 13. HADAG-Fährschiffs vom Typ 2000
3. Juni 2013: Das 13. HADAG-Fährschiff vom Typ 2000 (den sog. Bügeleisen) wurde mit einem feierlichen Festakt auf den Namen „MS Hamburgensie“ getauft und seinem Element übergeben. Taufpatin des neuen Fährschiffs ist Katharina Woyda, Prokuristin der HADAG. In ihrer Taufrede betonte Katharina Woyda die Einzigartigkeit des Fährverkehrs im Hamburger Hafen und die Wichtigkeit der Fährverbindungen für einen attraktiven ÖPNV zu Wasser. „Seit 125 Jahren bietet die HADAG einen zuverlässigen Fährverkehr im Hamburger Hafen und verbindet damit die Stadtteile beider Elbseiten miteinander. Die tägliche n Pendler, Hamburger mit Gästen oder Touristen aus aller Welt können sich auch in Zukunft auf den HADAG-Fährverkehr verlassen – ab sofort auch mit dem neue n Schiff „MS Hamburgensie“, freute sich die Taufpatin.

Die  „MS  Hamburgensie“ wurde bei der Werft  SSB  Spezialschiffbau  Oortkaten GmbH gebaut. „Rund acht Millionen Fahrgäste waren im vergangenen Jahr mit uns im Hafen unterwegs. Wir verzeichnete n einen Anstieg der Fahrgastzahlen um über 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr . Um den steigenden Anforderungen an einen attraktiven Fährverkehr gerecht zu werden, freuen wir uns auf den Einsatz unseres neuesten Schiffs „MS Hamburgensie“, sagte Gabriele Müller-Remer, Vorstand der HADAG, anlässlich der  Taufe.  „So  sind  wir  mit  unserer  Flotte  für  die  laufende Saison gut aufgestellt.“

Bei der Gestaltung des neuesten „Bügeleisen-Schiffs“ sind vor allem auch Anregungen von Fahrgästen eingeflossen. So verfügt das Oberdeck über zirka 30 zusätzliche Sitzplätze in Bankform. Ebenfalls auf Anregung  von Fahrgästen und Mitarbeitern wurden mehr Abstellflächen für Kinderwagen und Fahrräder konzipiert. Ein neues Beleuchtungskonzept sorgt mit sparsamen LED-Leuchten für eine angenehme Atmosphäre. Damit der Fährverkehr im Hafen noch umweltfreundlicher wird, ist  das  neue  Schiff  nach  modernsten  technischen  Standards  gebaut  und besitzt einen leiseren, modernen Antrieb mit geringem CO2-Ausstoß. Selbstverständlich ist auch am neuesten Schiff der Flotte ein Bugwulst angebracht, der Kraftstoffverbrauch und Emissionen deutlich reduziert.

Der Neuzugang im Hamburger Hafen wird vor allem auf den Linien 62 und 72 zwischen Hafencity und Finkenwerder zum Einsatz kommen. Diese Fährverbindungen gehören nicht nur zu den stark frequentierten Pendlerstrecken in der Hauptverkehrszeit, sondern auch zu den beliebten Ausflugstouren in Hamburg.

„Wir freuen uns, mit dem neuen Fährschiff unsere Kapazitäten erweitert zu haben und  der  erfreulich  hohen  Nachfrage  nach  unserem  ÖPNV-Angebot  im  Hafen gerecht zu werden“, sagte HADAG-Vorstand Gabriele Müller-Remer.

Weitere Informationen unter: www.hadag.de
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Dettmer Group
Modernstes Tankschiff getauft
Dettmer fährt der Zukunft mit voller Kraft entgegen

Am 28. Juni 2013, auf den Tag genau 4 Monate nach dem Stapellauf, wurde das neueste Mitglied der Dettmer Flotte, „Dettmer Tank 140“ im Hamburger Hafen getauft.

In Anwesenheit von über 100 Gästen vollzog Frau Sabine Dietrich, Mitglied des Vorstandes der BP Europe SE, die Taufe in festlichem Rahmen vor dem Anleger der Cap San Diego.

Statt eines Taufgeschenks erhielt Frau Dietrich einen Scheck über 3.000,00 Euro, den Sie umgehend an Herrn Schroiff, Vorstand der Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger, übergab.

Das in der Schiffsbauversuchsanstalt in Duisburg (DST) entwickelte*Schiff entspricht neuesten Sicherheitsanforderungen. Der in der Schifffahrt als Qualitätsmerkmal renommierte „Green Award“ für besonders saubere und sichere Schiffe wurde bereits beantragt.

Der 86 x 11,45 Meter große Doppelhüllentanker Typ C ist technisch einer der modernsten seiner Art und verfügt über besonders hohe Sicherheitsausstattungen und einer Tragfähigkeit von 2.046 to.
Nach der Taufzeremonie wurde zu einer Feier auf dem Pooldeck der Cap San Diego geladen.

Der frisch zum Bremer Unternehmer des Jahres gewählte Firmenchef Heiner Dettmer: „Mit diesem Schiff nehmen wir mit voller Kraft Kurs auf die Zukunft“.

* und auf der Hitzler Werft in Lauenburg gebaute (Anm. der Redaktion) © Foto: Sebastian Mühlig

Weitere Informationen: www.dettmer-group.com
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Zulieferindustrie
MAN Diesel SE
MAN-Motoren treiben italienische Luxuskreuzfahrtschiffe an
MAN Diesel & Turbo wird acht Motoren für den diesel-elektrischen Antrieb von zwei Kreuzfahrtschiff-Neubauten an Fincantieri Navali Italiani S.p.A. liefern, die weltweit führende Werft für Kreuzfahrtschiffe. Das Unternehmen liefert die Motoren in Zusammenarbeit mit Alfa Laval, das die Abgasrückführungssysteme (PureSOx) für die Beseitigung von Schwefeloxid bereitstellen wird.

Beide Kreuzfahrtschiffe, die zur Flotte von Viking Ocean Cruises gehören, werden von zwei MAN 9L32/44CR und zwei MAN 12V32/44CR Motoren angetrieben, die eine gemeinsame Leistung von 23.520 kW in einer diesel-elektrischen Antriebskonfiguration erbringen. Durch die Kombination der hocheffizienten MAN 32/44CR Motoren mit dem PureSOx-Abgasrückführungssystem können die Luxuskreuzfahrtschiffe die weltweit zunehmend strengeren Bestimmungen für Schwefeloxidemissionen auf eine sehr wirtschaftliche Weise erfüllen. Dies gilt besonders für den anspruchsvollen Grenzwert für den Schwefelanteil im Treibstoff von 0,1 % in den Emission Controlled Areas (ECAs).

Die beiden neuen Schiffe werden für die Viking Ocean Cruises gebaut, das Schwesterunternehmen der Viking River Cruises, der führenden Reederei der Welt für Flusskreuzfahrten. Mit 472 Kabinen, einer Passagierkapazität von 944 und einem Verhältnis zwischen Mannschaft und Passagieren von 1:2 sind die Schiffe dafür ausgelegt, das Segment der kleinen Superluxusschiffe zu bedienen. Die Auslieferung der beiden Neubauten an die Reederei ist für Anfang 2015 bzw. Anfang 2016 geplant.

PureSOx


Das PureSOx-System von Alfa Laval entfernt über 98 % des Schwefeloxids aus dem Abgas des Schiffes, indem es mit Meerwasser (offenes Kreislaufsystem), Frischwasser (geschlossenes Kreislaufsystem) oder einer Kombination aus beidem (Hybridsystem) gewaschen wird. Durch diese kostensparende Lösung können Schiffe die strengen Bestimmungen der International Maritime Organisation IMO erfüllen, selbst wenn sie Schweröl statt des teureren, aber schwefelarmen Gasöls für Schiffe verwenden.

Weil an Bord eines Kreuzfahrtschiffes typischerweise nur wenig Platz für technische Ausrüstung zur Verfügung steht, wurde die kompaktere PureSOx-Systemauslegung mit mehreren Einlässen gewählt, bei der die Abgase aus jedem Motorpaar in einem einzelnen PureSOx-System gereinigt werden.

Fincantieri und Viking Ocean Cruises entschieden sich für den Einbau des PureSOx-Systems mit geschlossenem Kreislauf, das Frischwasser mit Natronlauge als Reduktionsmittel verwendet. Das Reinigungssystem wird in der Lage sein, die Anforderungen in allen Häfen zu erfüllen, und erlaubt es dem Kreuzfahrtschiff, in Gewässern mit strengen Umweltanforderungen wie Flussmündungen oder der Ostsee oder anderen sensiblen Gebieten in aller Welt zu verkehren.

Weitere Informationen: www.mandieselturbo.com
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Schottel GmbH
Eröffnung eines Reparaturzentrums in Wismar
Optimierung des SCHOTTEL Serviceangebots

Juni 2013: Die Nachfrage nach SCHOTTEL Schiffsantrieben wächst seit Jahren kontinuierlich.Das Unternehmen trägt dieser Entwicklung Rechnung, indem es die Reparaturkapazitäten ausbaut. Mit dem Standort Wismar verfügt SCHOTTEL bereits über einen hochmodernen und großen Fertigungsstandort. Hier befindet sich ab Juni 2013 auch das neue Reparaturzentrum mit optimalen Bedingungen für die Reparatur von Groß- und Kleinanlagen. Dort stehen auch weiterhin die erfahrenen Mitarbeiter zur Verfügung.

Der bisherige Standort Ellerbek konzentriert sich künftig auf den Ersatzteilvertrieb.Einen weiteren modernen Reparaturstandort betreibt SCHOTTEL, wie bisher, in Spay am Rhein bei Koblenz.

Durch den Ausbau und die Modernisierung der Reparaturkapazitäten stellt SCHOTTEL sicher, dass Anlagen besonders schnell und gründlich repariert werden können.

Die SCHOTTEL-Gruppe mit Hauptsitz in Spay am Rhein ist ein weltweit führender Hersteller von Antrieben und Steuerungen für Schiffe und Offshore-Anwendungen. 1921 gegründet, entwickelt und fertigt das Unternehmen seit rund 60 Jahren rundum steuerbare Antriebs- und Manövriersysteme, komplette Antriebsanlagen bis 30 MW Leistung sowie Steuerungen für Schiffe aller Art und Größe. Rund 100 Vertriebs- und Servicestandorte weltweit sorgen für Kun­dennähe.

Neuer Reparaturstandort:
SCHOTTEL GmbH
Schottelweg 1
23970 Wismar

Ersatzteilvertrieb:
SCHOTTEL GmbH
Pyramidenweg 3
25474 Ellerbek

Weitere Informationen unter: www.schottel.de
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Klassifikationsgesellschaften
Germanischer Lloyd SE
GL Wirtschaftsbeirat erörtert geplante Fusion mit DNV
Hamburg, 19. Juni 2013 - Auf der 71. Sitzung des GL Wirtschaftsbeirats berichtete der Vorstandsvorsitzende der GL Group, Erik van der Noordaa, über den Stand der Fusionsvorbereitungen mit der norwegischen Klassifikationsgesellschaft DNV. Danach haben bereits zwei von vier Kartellbehörden der Unternehmensfusion zugestimmt. Nach derzeitiger Planung soll das neue Unternehmen "DNV GL Group" mit weltweit 17.000 Mitarbeitern zum 1. Januar 2014 an den Start gehen. Am Standort Hamburg wird die künftige Hauptgeschäftssparte "Schiffsklassifikation und Maritime Beratung" ihren Sitz haben. Aufgrund der komplementären Zusammensetzung der betreuten Flotten wird die DNV GL Group die umfassendste Expertise bei allen Schiffstypen aufweisen, insbesondere bei Containerschiffen, Tankern, Massengutfrachtern oder Offshore-Spezialschiffen.

Welche aktuellen Markttrends die geschäftliche Entwicklung des GL beeinflussen und wann sich vermutlich das Angebot-Nachfrage-Verhältnis verbessert, berichtete Vorstandsmitglied Dr. Joachim Segatz den Mitgliedern des Wirtschaftsbeirates. Zum Thema "Ship Management" erläuterte Dr. Torsten Büssow, Leiter des Geschäftsfeldes Maritime Software, die Ergebnisse einer  internationalen Gemeinschaftsstudie, die der GL jüngst mit dem Fraunhofer-Center für Maritime Logistik und Dienstleistungen durchgeführt hatte. Die Befragung von über hundert Ship-Managern ergab einen umfassenden Überblick, wie einerseits die Rentabilität der Schiffe gewährleistet werden kann und wie andererseits die wachsenden Betriebs- und Personalkosten gedämpft werden können. Die Studie "Best Practice Ship Management 2013" zählt verborgene Kosten- und Qualitätsoptimierungspotenziale im Schiffsbetrieb auf und gibt Anregungen, welche Stellschrauben schnelle und nachhaltige Einsparungen erbringen.

Daran thematisch anschließend sprach Jan-Olaf Probst, Global Ship Type Director beim GL, unter dem Titel "Enhancing performance and controlling cost in shipping" über  das Spektrum an Nachrüstungsoptionen, um die Wettbewerbsnachteile relativ junger Schiffe gegenüber optimierten Neubauten annähernd auszugleichen. Neue Schiffe verbrauchen bis zu 30% weniger Brennstoff im Vergleich zu Schiffen, die vor drei bis fünf Jahren ausgeliefert wurden. Probst erklärte, welche technischen und operativen Maßnahmen für welche Schiffstypen in Frage kommen, welche Vorbereitungen erforderlich sind und welche Kosten dabei entstehen.

Über die technologischen Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich Offshore Renewables referierte  Mike Wöbbeking, Leiter der Zertifizierungsstelle bei GL Renewables Certification. Er stellte die nächste Generation von Offshore Windturbinen mit einer Leistung von 10 Megawatt vor.

Der Wirtschaftsbeirat des GL berät und unterstützt den Vorstand in wichtigen Fragen allgemeinwirtschaftlicher Art. Die Mitglieder des Wirtschaftsbeirats werden durch den Vorstand im Einvernehmen mit dem Vorsitzenden des Aufsichtsrats des Germanischen Lloyd berufen. Das Gremium setzt sich aus den mit unternehmerischen Verantwortlichkeiten betrauten Repräsentanten der Geschäftsleitungen von Reedereien, Schiffswerften, der Schiffbau-Zulieferindustrie, Versicherungsunternehmen und Banken zusammen. Die Mitarbeit im Wirtschafts-beirat ist ehrenamtlich.

Weitere Informationen unter: www.gl-group.com
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Germanischer Lloyd SE
Schiffsoptimierung - GL stellt Nachrüstungskatalog vor
Hamburg, 14. Juni 2013 - Der wirtschaftliche und effiziente Schiffsbetrieb steht im Fokus der neuen 'Retrofit' Broschüre des Germanischen Lloyd (GL). Die Broschüre nennt, erläutert und bewertet wirtschaftlich sinnvolle Maßnahmen, wie die Wirtschaftlichkeit von Schiffen gesteigert werden kann. Angesichts der Tatsache, dass relativ junge Schiffe bereits erhebliche Wettbewerbsnachteile gegenüber optimierten Schiffsneubauten erleiden, kommt Nachrüstungen und Umbauten eine wichtige Bedeutung zu. Neue Schiffe verbrauchen bis zu 30% weniger Brennstoff im Vergleich zu Schiffen, die vor drei bis fünf Jahren ausgeliefert wurden.

"Retrofit-Techniken machen es möglich, dass eine vergleichsweise junge Schiffsflotte für Reeder und Betreiber wirtschaftlich rentabel bleibt", erklärt Jan-Olaf Probst, Global Ship Type Director beim GL. "Diese ökoeffizienten Techniken wirken sich nicht nur in finanzieller Hinsicht positiv aus. Sie senden auch in ökologischer Hinsicht positive Signale an die maritime Industrie."

Die 'Retrofit' Broschüre liefert detaillierte Informationen zu technischen und operativen Maßnahmen, wie insbesondere die Energieeffizienz bestehender Schiffe gesteigert werden könnte, für welche Schiffstypen einzelne Techniken in Frage kommen und welche Vorbereitungen erforderlich sind. Aufgeteilt in die vier Schwerpunktthemen 'Betrieb', 'Kapazitätssteigerung', 'Bug und Schiffschraube' sowie 'Motor und Systeme' führt es die verschiedenen Retrofitting Maßnahmen auf und bewertet diese.

Jedes Schiff hat unterschiedliche Modernisierungsanforderungen - ein Allheilmittel unabhängig vom Schiffstyp gibt es nicht. Die GL Broschüre setzt genau an diesem Punkt an: Die einzelnen Maßnahmen beinhalten neben der Auswahl an den unterschiedlichen Optionen Hintergrundinformationen zu den Techniken sowie wichtige Erwägungen für deren Implementierung. Darüber hinaus veranschaulichen Grafiken das Potenzial der einzelnen Retrofit-Maßnahmen für die unterschiedlichen Schiffstypen je nach Alter, sowie Details zu Investitionskosten, Amortisationszeit, laufender Ausführung und Planungszeit.

Mit seiner detaillierten Übersicht zu Retrofitting Maßnahmen bietet GL einen ganzheitlichen Ansatz zur Analyse und Optimierung bestehender Flotten. Die Broschüre kann entweder direkt beim GL angefragt oder interaktiv über die Webseite unter dem Link http://www.gl-group.com/en/sio/enhanced-performance.php abgerufen werden.


Weitere Informationen unter: www.gl-group.com
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Schiffbau/Werften
Wyker Dampfschiffs-Reederei Föhr-Amrum GmbH
W.D.R.-Doppelendfähren mit „Blauem Engel“ ausgezeichnet
11.06.2013: Das Deutsche Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung (RAL gGmbH) hat die beiden 2010 und 2011 in Dienst gestellten Doppelendfähren UTHLANDE und SCHLESWIG-HOLSTEIN der Wyker Dampfschiffs-Reederei Föhr-Amrum GmbH (W.D.R.) mit dem „Blauen Engel“ ausgezeichnet. Die zwischen Dagebüll, Föhr und Amrum verkehrenden Doppelendfähren bekamen das Siegel für ihr umweltfreundliches Schiffsdesign verliehen.

Die UTHLANDE und ihr weiterentwickeltes Schwesterschiff SCHLESWIG-HOLSTEIN weisen  eine optimierte Rumpfform und eine moderne Antriebsanlage auf, die im Vergleich zur konventionellen Fähren älterer Bauart weniger Brennstoff verbrauchen. „Aus ökologischen und ökonomischen Gründen haben wir bei der Konzeption unserer Fähren auf Energieeffizienz besonderen Wert gelegt“, betont W.D.R.-Geschäftsführer Axel Meynköhn. Die W.D.R. hatte nach eigenen Angaben ihre beiden Schiffsneubauten bereits vor der Bauausschreibung komplett baureif entwerfen lassen und ist damit auch Eigentümerin aller Rechte am Schiffsentwurf. Die UTHLANDE ist bei der Sietas Werft gebaut worden, ihr Schwesterschiff SCHLESWIG-HOLSTEIN bei der Neptun Werft.

Weitere Informationen unter: www.faehre.de/
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IMG GmbH
IMG-Group stärkt Präsenz auf dem russischen Markt
Eigene Vertriebsgesellschaft in St. Petersburg gegründet

Die Rostocker IMG-Group mit dem in der Hansestadt ansässigen Stamm-betrieb Ingenieurtechnik und Maschinenbau GmbH (IMG) hat in der russischen Ostsee-Metropole St. Petersburg die IMG Russland Vertriebs- und Servicegesellschaft mbH gegründet. Die Firma ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der IMG Group. „Mit der eigenen Vertriebsgesell-schaft stärken wir unsere Präsenz in Russland und erhöhen die Qualität in der Bearbeitung dieses wachstumsstarken Marktes“, sagt Reinhart Kny, Vorsitzender der IMG-Geschäftsführung.

Die Rostocker Firmengruppe ist seit dem Jahr 1995 auf dem russischen Markt aktiv und hat dort bisher rund 80 Millionen Euro umgesetzt. Für die IMG-Group ist „Russland ein Zukunftsmarkt“, so Firmenchef Reinhart Kny. „Perspektivisch sehen wir gute Geschäftschancen im Spezialschiffbau, in der Öl- und Gas-Offshore-Industrie, in der Lebensmittelverarbeitung sowie in der Roboter- und Schweißtechnik.“ Mit den russischen Vertriebs-mitarbeitern soll der Markt vor Ort direkter beeinflusst und der Service kontinuierlich ausgebaut werden. Geschäftsführer der neuen IMG Russland Vertriebs- und Servicegesellschaft mbH ist Dmitrij Kalinin. Der 42-jährige Schweißingenieur und Vertriebsmanager ist seit dem Jahr 2005 in Diensten der IMG und leitete bislang das Firmenbüro in St. Petersburg. In der Stadt an der Newa hat Dmitrij Kalinin Schweißtechnik an der Universität für Meerestechnik studiert und danach eine Zusatzausbildung an der Schweiß-technischen Lehr- und Versuchsanstalt (SLV) in Rostock absolviert.

Die Vertriebsgesellschaft in St. Petersburg wird eng mit dem IMG-Produkt-entwicklungs-Zentrum InnoProDesign in Rostock zusammenarbeiten, um auf russische Kunden zugeschnittene, neue innovative Erzeugnisse zu ent-wickeln und zur Marktreife zu führen. Aktuell ist IMG mit Werftprojekten im fernöstlichen Wladiwostok und in der autonomen Republik Tatarstan im Osten des europäischen Teils von Russland beauftragt. In der  Laser-technologie und Robotertechnik forscht die IMG-Group zusammen mit dem Shipbuilding & Shiprepair Technology Center (SSTC) in St. Petersburg.

Die IMG-Group hat im Jahr 2012 mit einem Jahresumsatz von 42 Millionen Euro ihr bisher bestes Ergebnis eingefahren. 2013 bleibt die Firmengruppe auf Wachstumskurs und steuert auf einen Umsatzrekord von 47 Millionen Euro zu, kündigt IMG-Chef Reinhart Kny an. „Wir verfügen derzeit über eine gute Basisauslastung im Unternehmen. Der aktuelle Auftragsbestand beläuft sich auf insgesamt 110 Millionen Euro.“ Damit hat die IMG-Group erstmals in der Firmengeschichte die 100-Millionen-Marke überschritten.

Informationen unter www.img-tech.de
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Zeppelin Power Systems GmbH & Co. KG
Intensiver Austausch auf dem 8. Schifffahrtsforum Niederelbe
Zukünftige IMO-Richtlinien zur SOx- und NOx-Limitierung und Entwicklung des Feedermarktes waren Hauptthemen

Hamburg, 13. Juni 2013: Bereits zum 8. Mal lud Zeppelin Power Systems am 16. Mai zum Schifffahrtsforum Niederelbe ins Fährhaus Kirschenland nach Jork ein. Das jährlich stattfindende Schifffahrtsforum ist mit seinen interessanten Fachvorträgen seit vielen Jahren ein fester Termin innerhalb der Branche. Rund 100Teilnehmer nutzten die Veranstaltung zum fachlichen Austausch und für gemeinsame Gespräche. Klaus Dammann, Vertriebsleiter Schiffe bei Zeppelin Power Systems, führte durch den Abend, dessen Vorträge und Diskussion ganz im Zeichen der bald eintretenden IMO-Richtlinien zur SOx-Limitierung und der weiteren Entwicklung der Schifffahrtsbranche standen.

Bereits in 19 Monaten treten die neuen IMO-Richtlinien zur SOx-Limitierung in Kraft Die neuen IMO-Richtlinien treten bereits am 1. Januar 2015 für die vorhandenen emissionsbeschränkten Schutzzonen, die ECA, in Kraft. Darüber hinaus gelten ab 2020 globale Limitierungen der Schwefeloxide. Betroffen ist die gesamte fahrende Flotte. Die Termine zur Begrenzung des Stickoxid-Ausstoßes sind für den 1. Januar 2016 im Bereich der ECA und weltweit ab 2021 angesetzt und betreffen alle Neubauten, deren Kiellegung nach diesen Terminen erfolgt.

Die näher rückenden Termine zur Limitierung der Schwefeloxide und Stickoxide sorgten auf dem Branchentreffen in Jork für eine rege Diskussion. Viele Reeder und Charterer hoffen derzeit darauf, dass die NOx-Richtlinien erst deutlich später in Kraft treten. Erst kürzlich wurde vom Maritime Environment Protection Committee (MEPC) der IMO der Beschluss gefasst, eine erneute Änderung der MARPOL-Konvention vorzunehmen, mit dem Ziel, den Termin zur NOx-Limitierung in den ECA um fünf Jahre auf 2021 zu verschieben.

„Verlassen Sie sich nicht darauf, dass der Termin verschoben wird“, verdeutlichte Dr. Ralf Sören Marquardt, Geschäftsführer des Verbands für Schiffbau und Meerestechnik (VSM), seine Einschätzung der aktuellen Entwicklung. Eine Verschiebung sei technisch unbegründet und würde zu erheblichen, vermeidbaren Schadstoffbelastungen führen. Außerdem werde durch das wiederholte Infragestellen einmal getroffener IMO-Entscheidungen die Investitionssicherheit für die herstellenden wie auch die nutzenden maritimen Unternehmen massiv beschädigt.

Der VDMA und der VSM fordern über ihre europäischen Branchenverbände EUROMOT und CESA, diese Fehlentwicklung auf der kommenden Sitzung des MEPC im Frühjahr 2014 zu korrigieren und das geltende Anwendungsdatum 2016 zu bestätigen. „Die europäische Schiffbauindustrie hat nachgewiesen, dass anspruchsvolle NOx-Grenzwerte technisch machbar sind. Wir sind daher optimistisch, dass dieser überraschende Beschluss der IMO auf der nächsten Sitzung korrigiert wird“, erklärte Dr. Ralf Sören Marquardt weiter.

LNG-Betrieb mit Dual-Fuel-Motoren

Lösungsansätze sind der Einsatz schwefelarmer Kraftstoffe, aufwändiger Abgasreinigungsanlagen oder die Verwendung alternativer Kraftstoffe wie LNG. Vor diesem Hintergrund informierte Lars Hansen, Technischer Leiter MaK/CM Motoren bei Zeppelin Power Systems, über die Möglichkeiten zur Umrüstung von Feederschiffen auf Dual-Fuel-Betrieb. Zeppelin Power Systems bietet schiffsspezifische Gesamtkonzepte zur Umrüstung an und tritt als Systemanbieter auf. Die MaK-Experten haben sich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt und können für Interessenten kurzfristig entsprechende Angebote erstellen. Zeppelin Power Systems bietet MaK M46DF und M34DF Motoren an, um komplette Umrüstungen auf Dual-Fuel-Betrieb bis zum Inkrafttreten der SOx-Limitierung am 1. Januar 2015 abzuschließen. Außerdem besteht die Option, MaK M43C Motoren auf M46 DF umzurüsten. Eine Investition kann sich bereits nach wenigen Jahren rentieren, wobei die Betriebsstunden, das jeweilige Lastprofil und das Verhältnis zwischen den zukünftigen LNG- und MGO-Preisen zu berücksichtigen sind.

Neue Finanzierungskonzepte im Chartergeschäft mit LNG-Schiffen erforderlich „Die Frage stellt sich nicht, ob man etwas tun muss, sondern es stellt sich eher die Frage nach dem besten Konzept zur Refinanzierung. Hier müssen die Reeder und Charterer neue Strategien und Konzepte entwickeln, um die Investitionskosten und Einsparungen gerecht zu teilen. Ist erst einmal die Entscheidung für LNG gefallen, können über die Einsparungen bei den Brennstoffkosten die Investitionen nach vier bis fünf Jahren wieder hereingeholt werden“, sagte Klaus Dammann.

„Die Diskussionen mit den Charterern hinsichtlich der Finanzierung müssen geführt werden, stehen aber noch ganz am Anfang“, betonte Kapitän Stefan Bülow vom Schifffahrtsinvestor JS Maritime Partners. „Die unmittelbaren Vorteile des Return on Investment haben derzeit nicht die in Deutschland in hoher Zahl vertretenen Bereederer beziehungsweise Charterreeder, sondern die Charterer, da diese den Brennstoff bezahlen. Diese Rechnung geht nicht auf, und die Bereederer können und werden die Investitionskosten nicht allein tragen, zumal hierbei auch die Finanzierung der Banken ausbleiben wird. Die Charterer warten aber derzeit noch ab und beobachten die Entwicklungen – auch hinsichtlich der Neubauplanungen und Umrüstungen für Schiffe mit Dual-Fuel-Konzept. Auch die Mineralölkonzerne wollen und müssen ihre Planungsmengen berechnen. Leider ist die Entwicklung insgesamt sehr zäh, und es ist derzeit noch keine deutliche Bewegung erkennbar.“ Stefan Bülow bedauerte, dass es noch keine erfolgreichen Beispiele gibt. Denn eine Lösung müsse gefunden werden. Dies gelte besonders für den Feedermarkt, da die kleineren Containerfrachter häufig lange Aufenthaltszeiten in den ECAs haben. Zudem löse LNG mehrere Emissionsprobleme gleichzeitig, für die sonst in absehbarer Zeit ebenfalls hohe Investitionen erforderlich wären. Dies wären beispielsweise Abgasreinigung beziehungsweise Scrubber für Schwefeloxide, SCR-Katalysatoren für Stickoxide und „Hull-/Engine-Refits“ sowie andere für Kohlendioxid.

Ein erster Silberstreif am Horizont: Positive Marktentwicklung für Feederschiffe Im Feedersegment ist das Problem des Tonnage-Überangebots, wie überall im Frachtschiff-Segment, deutlich zu spüren und drückt auf die Fracht- und Charterraten. Michael Rathmann, Inhaber des Anlageberatungsdienstes MIRA, kennt durch seine Arbeit die maritime Wirtschaft seit rund 20 Jahren und beobachtet die Marktentwicklung intensiv. In seinem Vortrag über den derzeitigen Stand und die Entwicklung des Feedermarktes fragte er nach dem berühmten Silberstreifen am Horizont und stellte eine positive Entwicklung dar.

Gerade im Bereich bis 4.000 TEU sieht Michael Rathmann Anzeichen für einen Aufwärtstrend. Grund hierfür ist das Schrumpfen der Flotten durch Abwrackungen im großen Stil. In 2013 wurden bisher 99 Einheiten mit 217.000 TEU (Stand: 10. Juni) abgewrackt, bei gleichbleibender Entwicklung ist mit voraussichtlich 450.000 TEU in 2013 zu rechnen. Gleichzeitig sinkt das Durchschnittsalter der abgewrackten Schiffe und beträgt derzeit nur noch 22 Jahre, statt wie in der Vergangenheit 25 bis 30 Jahre. Zudem gibt es keine nennenswerten Neubauaktivitäten in dieser kleineren Schiffsklasse. Mit Blick auf diese Zahlen rechnet Michael Rathmann mit einer Verknappung der Feedertonnage und gab einen positiv gestimmten Ausblick: „Ich sehe einen leichten Silberstreif am Horizont. Meiner Meinung nach wird es zu einer Renaissance der Feederschiffe kommen.“ Wie die Riverboatparty auf der Ems ist auch das Schifffahrtsforum Niederelbe jedes Jahr Branchentreff für die Vertreter der maritimen Wirtschaft. Der Veranstalter Zeppelin Power Systems ist seit über 50 Jahren exklusiver Partner für den Vertrieb und Service von Caterpillar Motoren der Marken Cat und MaK bis 16 MW.
Jan Volkert Wibel, Bereichsleiter Schiffe und Öl- & Gasindustrie, stellte die neuesten Entwicklungen bei Zeppelin Power Systems vor. Neben umfangreichen Investitionen am Standort Achim für Prüfstände, Lagerhallen und Bürogebäude wird durch ein internes Trainingsprogramm und ein eigenes Trainingszentrum auch stark in die Weiterbildung der Mitarbeiter investiert. Dass dieser Einsatz sich lohnt, bescheinigte der Germanische Lloyd kürzlich dem MaK Service, der in einem Marine Service Assessment in allen Bereichen überdurchschnittlich abschnitt. Von 48 geprüften Unternehmen weltweit gehört Zeppelin Power Systems zu den drei besten im Bereich Kundenservice.

Weitere Informationen unter: www.zeppelin-powersystems.com
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Forschung, Entwicklung und Innovation
Fraunhofer CML
Studie: Fleet Management Systems 2013
Fraunhofer CML legt erfolgreiche Marktforschungsstudie neu auf

Hamburg, 26. Juni 2013 – Das Fraunhofer-Center für maritime Logistik und Dienstleistungen CML hat seine erstmals 2011 veröffentlichte Studie zum Flottenmanagement neu aufgelegt: Seit Ende April ist die Arbeit mit dem Namen „Fleet Management Systems 2013“ in einer komplett überarbeiteten und aktualisierten Version im Handel erhältlich. Diese strukturierte Darstellung verschiedenster Flottenmanagementsysteme bietet Unternehmen der Branche die Möglichkeit, sich über das Angebotsspektrum auf dem Markt zu informieren und unterstützt die Verantwortlichen dabei, eine Auswahlentscheidung zu treffen. Seit ihrer Ersterscheinung stößt die Studie auf sehr positive Resonanz und große Nachfrage: „Der Bedarf an solchen Marktübersichten ist groß, da die Entscheider im Bereich Flottenmanagement zwar wichtige und weitreichende Entscheidungen treffen müssen, für den Entscheidungsprozess häufig aber nur wenig Zeit haben“, so Prof. Carlos Jahn, Leiter des Fraunhofer CML. „Schon früh war daher klar, dass wir das Projekt weiter verfolgen. Mit unserer aktualisierten Auflage bieten wir unseren Kunden nun eine Übersicht, die auch die neuesten Produkte auf dem Markt enthält und somit eine optimale Entscheidungsgrundlage bietet.“

Die Studie ist in englischer Sprache erschienen und kann als Printversion oder E-Book beim Fraunhofer Verlag unter www.verlag.fraunhofer.de bezogen werden.

Flottenmanagementsysteme

Die Schifffahrtsbranche steht vor immer größeren Herausforderungen. Neben der steigenden Komplexität der Informationsverarbeitung und den wachsenden Flottengrößen stellen auch zunehmende Regularien höhere Anforderungen an das Management. Eine effektive Flottenmanagementsoftware gewinnt deshalb zunehmend an Bedeutung. Mit der aktualisierten und überarbeiteten Marktstudie zu Flottenmanagementsystemen gibt das Fraunhofer CML einen Überblick über aktuell angebotene Flottenmanagementsoftware sowie Spezialmodule von gut 46 Anbietern. Im Fokus stehen dabei Produkte, die Kernprozesse von Reedereien unterstützen – zum Beispiel Crewmanagement, Planned Maintenance oder Reisemanagement.

Das Fraunhofer CML

Das Fraunhofer-Center für Maritime Logistik und Dienstleistungen CML entwickelt und optimiert Prozesse und Systeme entlang der maritimen Supply Chain. In praxisorientierten Forschungsprojekten unterstützt das CML private und öffentliche Auftraggeber aus den Bereichen Hafenbetrieb, Logistikdienstleistung und Schifffahrt bei der Initiierung und Realisierung von Innovationen.

Weitere Informtionen unter: www.cml.fraunhofer.de
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Redaktion: Kathrin Ehlert-Larsen
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